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Autor: Lejaria (Die Bilder von dem Künstler Ciruelo auf den folgenden Seiten sind meine persönlichen Favoriten und gehören den jeweiligen Inhabern der jeweiligen Webseiten. Etwaige Urheberrechtsverletzungen sind daher nicht beabsichtigt. Sollte doch Jemand Anlass zur Kritik finden, bitte ich diesen, sich direkt bei mir zu melden, damit ich entsprechend reagieren kann. Kontakt: Mitglieder: Lejaria) ie Magie ist ein Schlüssel für viele Türen, die uns für immer verschlossen bleiben würden, hätten wir nicht die Fähigkeit, die astrale Energie nach unseren Vorstellungen zu verformen, zu verändern… ja, ihr sogar unseren Willen aufzuzwingen. Windlinge, die Feuerbälle werfen, Trolle, die aus mehreren Hundert Schritt ins Leere springen und unversehrt auf dem Boden landen, T’skrang, die die Nacht zum Tag werden lassen, all das wäre undenkbar ohne Magie. Doch diese Magie, die uns allen so mächtig erscheint, ist in Wirklichkeit nur die Gischt aus einem Meer von Magie, die die Gesichter der wenigen von uns benetzt, die das Glück haben, sich diese Macht nutzbar zu machen. Jene mächtigen Wesen, die dazu in der Lage sind, das volle Potential dieser Magie zu nutzen, sind die Drachen. Ihre Magie liegt jenseits der Vorstellungskraft eines jeden Namensgebers, allein ihre mentale Vorstellungskraft reicht aus, um die physische wie auch die astrale Welt zu verändern und sie nach ihrem Belieben zu gestalten. ch selbst habe in meinem Leben, das nun immerhin schon gute 400 Jahre währt, erst ein einziges Mal einen Drachen gesehen: Ich erinnere mich genau an jenen Tag in den Caucavia-Bergen, als ein riesiges Geschöpf, dessen Ausmaße ich nicht zu schätzen vermag, sich aus den entfernten Wäldern am Ende des Horizonts empor schwang und sich uns näherte. Seine riesigen Schwingen bewegten sich langsam und kraftvoll, und doch hatte dieser Drache eine unglaubliche Geschwindigkeit, doch ich glaube, er hätte schneller fliegen können, denn er machte alles andere als einen erschöpften Eindruck. Die Haut des Wesens schimmerte in einer Mischung aus orange und gelb und glitzerte in der Abendsonne. Seine bloße Anwesenheit zog meine Brüder und mich in seinen Bann, fasziniert, wie angewurzelt, ließen wir alle unsere Tätigkeit, welche auch immer und egal, wir gern oder ungern wir sie nun taten, fallen. Der Drache, ich vermute, er war schon ausgewachsen, schwebte über uns hinweg, immer noch hafteten all unserer Blicke an ihm. Dann, als er fast außer Sichtweite war, drehte er seinen Kopf und ließ einen gewaltigen Schrei los, der durchs Tal hallte wie ein grollender Donner.(Hört sich für mich wie eine Begegnung mit der Orangenen Königin an... - Lejaria Nightshade)
ie Drachen, die von manchen Namensgebern fälschlicher und unpassender Weise gewöhnliche Drachen genannt werden, sind die in unseren Landen lebenden West-Drachen. Um am besten das Leben, die Gesellschaft und die Kultur der Drachen zu beschreiben, sollte ich wohl nicht unten, sondern oben in der Rangordnung der Drachen anfangen: Bei den Großen Drachen. Große Drachen sind die ältesten, weißesten, mächtigsten und stärksten Drachen, die es in einer Drachengesellschaft gibt. Ihre Zahl ist immer gleich bleibend und nur wenn einer der Großen stirbt, besteht die Chance, das ein „normaler“ Drache in den Rang eines Großen erhoben wird. roßen Drachen haben aufgrund ihrer mächtigen und weisen Position viele Pflichten. So müssen die Großen Drachen alle Eier von anderen Drachen aus ihrem Gebiet aufnehmen und sie in ihrem Hort großziehen, sie pflegen und nach ihrem Schlüpfen die Nestlinge in den Lehren, Sitten, Kulturen und Etiketten der Drachen unterweisen.(Des öfteren kommt es aber auch vor, dass eine Mutter ihre Nestlinge selbst umsorgt. Allflügel soll dies getan haben. Erkläre einer Drachenlady, mein werter Freund, sie möge ihre Brut doch in die Obhut eines leidenschaftlich und impulsiv geprägten Alamaise oder Eisschwinge geben, damit sie diese großzögen. Tatsächlich handelt es sich hier um eine Tradition, da große Drachen aufgrund ihres Erfahrungsschatzes und angesammeltem Wissen die besten Lehrer darstellen. Die Weibchen suchen sich nach der Brutlegung den in ihren Augen am Besten geeigneten Drachen aus und bitten diesen dann, ihre Brut zu erziehen. Natürlich nimmt der Erwählte zumeist auch an. Aber er bzw. sie könnte auch ablehnen - Lejaria Nightshade) Danach, wenn der Große Drache der Meinung ist, dass sein Nestling reif genug ist, entlässt er seinen Schüler in die Freiheit, was die Jugendzeit des Jungdrachen einläutet. In dieser Zeit, so sagen die Drachen selbst, benehmen sich viele von ihren wie Tiere und sind impulsiv, angriffslustig und ihr Handeln erinnert dann noch kaum an die hohen Ideale und an die Weisheit, wie sie ausgewachsene Drachen an den Tag legen. Viele Jungdrachen überleben diesen Lebensabschnitt oftmals nicht, weil sie sich entweder mit anderen jungen Drachen Duelle bis in den Tod liefern oder von ihrer vermeintlichen Beute erlegt werden. Haben die Jungdrachen jedoch einmal diese Phase überstanden haben, kehren sie zum Hort ihres Großen Drachen zurück, und geben sich dort selbst ihren Namen, deswegen werden sie auch Namensschaffer genannt. Nach ihrem Erwachsenwerden suchen sich die Drachen einen eigenen Hort und sind nun paarungsreife, voll gesellschaftsfähige Drachen. n ihrer Gesellschaft sind Drachen einzigartige Wesen, in der es mehr Etiketten und feste Verhaltensweisen gibt, als man sich vorstellen kann. Egal ob zur Begrüßung, zur Verabschiedung oder zur Äußerung eines Wunsches, einer Bitte, einer Frage... für alles gibt es ein bestimmtes Ritual, welches die Drachen meist im Flug durchführen. Allein die Begrüßung bei einem Treffen kann mehrere Tage in Anspruch nehmen, die Hektik, die man von Namensgebern gewohnt ist, sucht man bei ihnen vergebens. Die Drachen haben übrigens keine richtige Sprache, vielmehr kommunizieren sie mit mentaler Projektion und werfen sich gegenseitig Gedanken, Erinnerungen und andere Eindrücke zu, eine Art der Kommunikation, die weit genauer und präziser ist als jegliche Form des Informationsaustausches, die uns Namensgebern möglich ist. iel des drachschen Wissens ruht in so genannten Gedächtniskristallen, in der sie Wissen auf ähnliche Weise aufbewahren, wie sie auch kommunizieren: Gedanken, Erinnerungen, Gefühle und Empfindungen sind in diese hoch magischen Artefakte eingearbeitet, ihr Wissen, nur von Drachen nutzbar, birgt viele Weisheiten der drachschen Gesellschaft, unsagbar wertvoll und viele Scholaren behaupten, diese Kristalle enthalten mehr wissen, als die gesamte Bibliothek von Throal. icht wenige Legenden ranken sich um die unglaublichen Schätze, die Drachen in ihrem Hort haben sollen und viele Tore sind aufgebrochen, um den Drachen in seinem Hort zu erlegen und seine Beute mit nach hause nehmen zu können: Lasst euch sagen: Das ist ein Himmelfahrtskommando, nicht mehr und nicht weniger. Der Drache wird bereits wissen, dass ihr in seinem Hort herumschleicht, als ihr noch in dem Glauben seid, ihn überraschen zu können. Drachen haben eine empathische Verbindung mit ihrem Hort, was sie in ihrem Hort nahezu unbesiegbar macht. Aber auch außerhalb von ihrem Zuhause sind Drachen nahezu unbesiegbar, sie verstehen sich auf die meisten magischen Formeln unserer Zauberdisziplinen, zudem ihr gefürchteter Drachenodem, ein tödlicher, gigantischer Feuerstrahl, ist eine Waffe, die selbst den zähesten von uns binnen Sekunden zu einem Haufen Asche werden lassen können. Also überlegt euch gut, ob ihr wirklich den Mut, oder vielmehr die Dummheit habt, euch einem Drachen stellen zu wollen. ohl die einzige, wirklich gefährliche Bedrohung für die Macht der Drachen, sind die Dämonen. Der Große Drache Vestrivan ringt selbst mit einem Dämon, der sich in seinem Verstand eingenistet hat, eine viel größere Bedrohung stellt allerdings der Große Jäger für sie da: Verigjorm. Laut der Schöpfungsmythologie der Drachen hat alles Leben, auch das der Namensgeber und Namensschaffer, seinen Ursprung bei Verigjorm. Doch eines Tages soll es einem Geschöpf, dass von Verigjorm selbst zum Leben erweckt wurde, welches die Drachen Nachtbesieger nennen und welcher der erste Drache gewesen sein soll, gelungen sein, statt den Schmerzen auch das Schöne und Gute sehen zu können. So wandte sich jene Kreatur von seinem Schaffer ab, und schuff die Namensgeber, die Elfen, die Menschen, die T’skrang, die Trolle, die Orks, die Windlinge, die Zwerge, die Obsidianer und die Drachen, die in einer guten und friedlichen Welt leben sollten. Doch der Große Jäger kam dahinter und macht sich daran, Nachtbesieger zu stellen und zu töten. In einem erbitterten Kampf opferte sich Nachtbesieger schließlich, um Verigjorm so aus seiner Welt bannen zu können, und die Namensgeber, seine Kinder, zu retten. Der Große Jäger aber schwor ihm Rache und sagte, er werde eines Tages wiederkommen, um die die sein Abbild seien, die Drachen, zu seinen Dienern des Bösen zu machen. icher waren meine Ausführungen nur ein Bruchteil dessen, was man über die Drachen sagen kann. Doch ich hoffe, es hat zumindest ausgereicht, um einigen von euch das Wesen der Drachen zumindest in seinen Fundamenten näher gebracht zu haben und euch eine Hilfe war, diese mystischen Wesenheiten besser verstehen zu lassen. Krunsch der Graue - 1540 THDrachen und ArtverwandteGrosse Drachen Barsaives:
Musiktipps:
(wird weiter bearbeitet - Lejaria)
EinkaufstippFür den wahren Forscher empfehlen wir die ganze Wahrheit über die Drachen, zu finden im DIE DRACHEN VON BARSAIVE - Quellenbuch
letzte Änderung 16-Nov-2009 18:28:19 CET von Meros.
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