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XLerul

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Ihr sucht die Verbindung aus überlegenen körperlichen Fähigkeiten und mächstigster mystischer Macht? Sucht nicht weiter, Fremde, ihr habt sie gefunden! -- X´Lerul im Jahre 1538 TH

Die Blähform soll ruhig kommen. In der halben Minute, die sie noch zu leben hat, wird sie erkennen, dass wir Namensgeber in der Lage sind, mehr Schmerz zu verteilen als es die Dämonen je für möglich hielten. -- X´Lerul im Jahre 1539 TH

Du forderst nicht nur mich, Verblendeter, sondern die Kraft der Elemente in all ihrem Zorn. Verschwinde von hier, oder dein grosser Fehler wird dir in dem Moment bewusst, in dem dein Körper verdampft! -- X´Lerul im Jahre 1539 TH

Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert, der gen - <BONG!> -- Darkwing Dunk

S

eid gegrüsst, ihr edlen Wissenshungrigen. Man nennt mich X´Lerul vom Hause V'Strimon, meines Zeichens Magister der grünen Akademie und Mitglied des engsten Kreises des V´Strimon-Aropagoi. Zusätzlich Ehrenmitglied der Stadtwache von Throal und enger Vertrauter von Merrox und Ajmar, den beiden wichtigen Beratern von König Neden. Auch den Lichtträgern diene ich jetzt schon über Jahre, immer auf der Suche nach neuen Wegen, die Dämonen vom Antlitz Barsaives zu tilgen.

N

un, eine Menge Aufgaben, werdet ihr sagen, ein Emporkömmling mit besten Kontakten vielleicht, dessen Familie ihm die Türe geöffnet hat zu all diesen Titeln. Aber nein, so ist es nicht, nicht im geringsten. Ich schlüpfte in einem kleinen Dorf, am Ufer der grossen Schlange, nur ein paar Tagesreisen entfernt vom Bannsee. Eine glückliche Zeit, voller Wunder und Harmonie. Doch eines Tages tauchte dieser Fremde auf.

C

harismatisch und unverschämt schmeichelhaft zog er die Lahala unseres Dorfes auf seine Seite und entfachte eine seit längerem schwelende Fehde mit einem Nachbardorf zu einem riesigen infernalischen Brand. Nur drei Tage nach seinem Eintreffen herrschte Krieg, und nur unser Schamene erkannte die wahre Natur des neuen "Freundes". Doch es war zu spät, Druistadt war in unser Herz gekrochen, und wer das Massaker im Nachbardorf überlebte wurde von ihm gejagt und getötet. Ich befand mich zu dieser Zeit auf einem kleinen, unbekannten Pfad in den Servos-Dschungel. Denn mein damaliger Mentor und Lehrer, der Schamane unseres Dorfes, war rechtzeitig mit mir geflüchtet, als die Lahala seinen Warnungen kein Gehör mehr schenkte. Als wir Wochen später zurückkehrten war von unserer Heimat nichts mehr übrig als ein paar glimmende Häufchen Asche und die verrottenden Leichen unserer Freunde. In diesem Moment schwor ich mir, Druistadt zu jagen, zu finden und zu vernichten.

U

nd in den folgenden Jahren, als ich in meiner Disziplin immer höher stieg, mit meinen Gefährten Landor, Lorz und Loir von Skavier immer mehr und immer stärkere Dämonen besiegte, wuchs in mir die Gewißheit, diese Ziel erreichen zu können. Aber ich wusste gar nichts, das Wesen der Dämonen war ein Tor mit sieben Siegeln für mich und Druistadt hätte zu jener Zeit nur allzu leichtes Spiel mit uns gehabt, da unsere Dummheit nur noch von unserer Selbstüberschätzung übertroffen wurde. Und in unserer Selbstherrlichkeit ließen wir uns auf jenes folgenschwere Abenteuer ein, das uns nach Ohn führen sollte.

E

s kostete uns Landor, von Dämonen verschlungen, unsere Ausrüstung und mir einen Teil meiner Seele. Wie ein Narr schrie ich damals "hier", als es darum ging, ein Tor in die Dämonenwelt zu schließen, nicht ahnend, das ich selbst ein Teil des Schlüssels sein würde. Wochenlang flossen dämonische Strukturen und Gedanken durch meine Matrix, immer auf der Suche nach einem Weg, mich und mein magisches Selbst zu zerstören. Nachdem diese Tortour überstanden war, trat ich den Lichtträgern bei, um mir selbst ein wenig Reinheit zu verschaffen. Außerdem weiss ich seitdem mehr über Dämonen, ihr Wissen, ihr Denken und ihre Ziele als die meisten Namensgeber auf der Welt. A

ls wir damals mehr tot als lebendig die Gestade Barsaives erreichten, trafen wir auf Ak, einen damals noch unbeholfenen Orkkrieger des ersten Kreises, und nahmen ihn in unsere Mitte. Später verließ uns Lorz, um im fernen Elfenkönigreich Shosara ihr Glück zu suchen. Auch Larina, unsere hochbegabte Schwertmeisterin, ging bald darauf ihre eigenen Wege und ist heute glückliche Mutter. Loir, ein mystischer Meister in den Disziplinen Magier und Geisterbeschwörer, reiste noch ein wenig mit Ak und mir durch die Welt, doch seine enge Bindung zur Politik raubte ihm mehr und mehr die Zeit für das Leben eines Abenteurers. Auch Ak und ich verbringen heutzutage nur noch wenig Zeit auf den Pfaden der Entdeckung.

D

as letzte große Abenteuer durchlebte ich mit einer talentierten Gruppe von Adepten, die sich selbst als die Schüler des Lebens bezeichnen. Sie führte mich nach langen Irrfahrten durch die Niederwelten zum entgültigen Ziel meines Daseins: der Vernichtung Druistadts.

I

ch werde mich zukünfig mehr der Erforschung der magischen Seite unserer Welt widmen und meinen Lehrstuhl an der grünen Akademie etwas ernster nehmen. Als Elementarist habe ich den zwölften Kreis erreicht sowie den Hüterstatus in meiner Zweitdisziplin Waffenschmied, mehr erscheint mir kaum möglich und mein Hunger nach persönlicher Macht ist gestillt. Aber sollte sich ein weiteres Damoklesschwert über dem Himmel Barsaives zeigen, werden Ak und ich ein weiteres mal in den Kampf ziehen, für Barsaive, für die Freiheit, für das Leben.....

Wie sehr man sich doch irren kann. Seit meinem letzten Eintrag sind Jahre vergangen, Jahre, die mir mehr Abenteuer und Erfahrungen brachten, als ich mir jemals vorstellen konnte und wollte. Doch all der Schmerz, die Verluste und die schlaflosen Nächte brachten einen hohen Lohn. Das Haus T´Kambras erblüht zu alter Stärke, mein alter Erzfeind Druistadt scheint nun endgültig vernichtet zu sein und die Theraner haben gelernt, sich nicht vorschnell mit uns einzulassen. Zudem habe ich bei den Lichtträgern den Rang des Lichtschwertes erreicht. Doch das größte sind mir meine Kinder, meine beiden Söhne und meine wunderschöne Tochter. Dieses seltene Geschenk der Passionen ist fast ein Wunder. Nur drei Eier legte P´Tiana, und aus allen schlüpften wundervolle Kinder. Doch ich hoffe nun, dass wir alle ein wenig Ruhe finden, um unseren Platz in der großen Struktur einnehmen zu können. Ich werde in naher Zukunft unser Erlebtes schriftlich fixieren, so dass die nachfolgenden Generationen aus dem Studium dieser Aufzeichnungen lernen können.


Ak "Ich ging am Strand vorbei, um Meerjungfrauen zu fangen, aber an diesem Tag blieb mein Magen leer. Statt dessen lag da dieser T'Skrang. Er war am verdursten. Also schüttete ich ihm mein letztes Wasser über den Kopf. Das hat ihn so aufgeregt, da hat er wieder gelebt."
"Wenn man ihn anspuckt, wird er ziemlich klein!"
-- Siehe: Der Trank, den sie Pferd nannten

Da kriegt man direkt Lust zu kochen... -- Küchenchef Lork

Eine wahrhafte Weise Abhandlung zum Thema Magie, Meister X'Lerul. Scholaren, dieseits und jenseits Barsaives werden nicht umherkommen, sich mit euren Thesen zu beschäftigen. -- Xaragon

Gratulation, DAS Bild ist einfach nur geil!!! -- Sebastian Super Bild. Ich bin die nächste. Freu mich schon voll! Jenny





This particular version was published on 18-Dec-2013 17:17:33 CET by 127.0.0.1.
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