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Autor: Trifalk riester
ntwicklung des Priester
n diversen Internetforen werden oft die Questoren als Priester genannt. Diese sind aber Helden
verschiedener Klassen, oft noch aktive, reisende Abenteurer, die einer Passion dienen und dafür besondere Fähigkeiten erhalten. Questoren sind mehr klerikale Ordensritter als ortsgebundene Diener in den Tempeln der Passionen. Letztere Funktion erfüllen die Priester, halten zudem Messen ab, führen Zeremonien durch und übernehmen vielfältige Aufgaben im Interesse des sozialen Gemeinwohl, obwohl einige Passionen Gemeinwohl anders definieren.
eschichte der Priesterschaft
er Weg des Priester
Der Priester zum Download als pdf: Priester.pdf Codex Sonnenend Hi Trifalk. Eine wirklich sehr gute Arbeit. Hast du die Disziplin komplett selbst entwickelt? Wenn ja, Respekt!! -- ChrisS Danke! Etwas Vorarbeit hat ein Freund geleistet. -- Trifalk Kann man beim Zauber "Heilen" eine Würfelexplosion haben? Und was passiert wenn beide Würfel 6 zeigen? -- Elo Was genau meinst du mit "Würfelexplosion"? Es zählt immer nur der höchste Würfel, also einer der beiden 6er, in deinem Beispiel egal welcher der beiden Würfel. Viel höher sollte eine Heilung, die hier auch im Kampf möglich ist, nicht ausfallen, da dieser Spruch andernfalls die Earthdawn-Regeln sprengt. Würfelst du wirklich mal zwei 6en, tätschelt dich vielleicht dein Meister liebevoll als Belohnung ;-) -- Trifalk Als Würfelexplosion bezeichnet man, IIRC, das "weiterwürfeln bei vollem Ergebnis (6 auf w6, 20 auf w20 usw.), bis man kein volles Ergebnis mehr hat. Danach wird addiert =) Sollte dir bekannt vorkommen, oder? Die Frage ist halt, ob das bei dem Zauber auch zulässig ist und man somit bis ins unermessliche (sehr unwahrscheinlich) heilen kann.-- Elo Du beziehst dich auf die Regel "Bonuswürfel" in Earthdawn. Nein, ist nicht vorgesehen aus den oben genannten Gründen. Zudem entspringt der Wurf keiner Stufenzahl oder einem Aktionswurf, auf den die Regel Bonuswürfel anwendbar wäre. Danke für den Hinweis, hab den Text zum Zauber ergänzt. -- Trifalk Eine sehr schöne Idee - erinnert allerdings stark an die Priester bzw. Magier aus WoW. Aus meiner Sicht ein kleines Manko. Ein Vorschlag von mir wäre die Zauber ein wenig abzuschwächen. Das Schaf passt (wohlgemerkt, nur nach meiner Meinung) nicht wirklich zu einem Diener der Passionen. Die Heilzauber werden nur durch den Karmapool beschränkt, ich würde zusätzlich den Rang von Spruchzauberei als Maximum für die Anzahl der täglich wirkbaren Sprüche ansetzen. So muss der Priester sehr viel bedächtiger mit seinen Heilkräften umgehen. Würde mich auf eine konstruktive Diskussion zu dem Thema freuen. -- Fabian Deinen Vergleich mit WoW kann ich selber nicht nachvollziehen. Ich führe eine geregeltes RL und habe noch nie WoW gespielt, allerdings gehört dass sich ohnehin beides zusammen ausschließen würde. Dieser Priester, dessen erste Niederschriften auf das Jahr 2000 datieren, wurde mit einem Blick auf die Systeme (A)D&D, MERS usw. speziell für Earthdawn mit den vorliegenden unverkennbaren Merkmalen entwickelt. Wenn du einen Bezug zu WoW erkennst, stellt sich die Frage, ob sich nicht seit dem ersten Kleriker in Gary Gygax D&D gewisse Eckdaten durch alle RPG-Systeme ziehen? Dem Priester sind Zauber der anderen Disziplinen zugeordnet, die zu ihm passen und ähnlich in anderen Systemen vorkommen, aber meistens unter seinem Kreis liegen. Der Priester wurde auch bereits gespielt und hat sich als gute Ergänzung erwiesen, ohne jedoch eine Konkurrenz zu den Basisdisziplinen zu sein. Eine weitere Abschwächung würde ihn vermutlich uninteressant werden lassen. Hast du bestimmte Zauber gesehen die du für zu stark hältst? Das Schaf ist u.a. ein interner Gag, der bei uns seit Warcraft 2 existiert. Seit dem bin ich zu meiner Überraschung auch in anderen Quellen immer wieder drüber gestolpert. Verglichen mit dem Zauber "Kontrolle" (G8) ist er deutlich schwächer. Auch gehören die diesen Zauber beherrschenden vier Priester Passionen an, die nicht in dem Ruf stehen sollten, die Situation auszunutzen sondern als befriedendes Element einzusetzen. Zudem ist das Schaf in der Heraldik ein christliches Symbol. Die Diskussion über den Zauber "Heilen" habe ich befürchtet. In den Regeln kann bisher nur mit Erholungsprobe, Tränken und wenigen Zaubern geheilt werden. Dieser Zauber ist eine Regelerweiterung, die vorsichtig genossen werden sollte. In bisherigen Spielsitzungen kam sie nur in kritischen Situationen mitten im Kampf zum Zuge, da der Priester wie alle Mitglieder seiner Party im Gefecht gebraucht wird. Um damit nach dem Kampf einen Mitstreiter zu heilen, würden allein für die Wiederherstellung von 70 Punkten Todesschwelle rund 20 Würfe und Karma-Punkte gebraucht. Effektiver sind hier seine anderen Zauber und Heiltränke. Diese gleichen seine Schwäche im Kampf aus und sind schon durch die Erholungsproben des Zieles beschränkt. Eine Beschränkung auf den Rang in Spruchzauberei würde eine weitere Regelveränderung darstellen, die zudem zusätzlich notiert werden muß. Soweit würde ich persönlich nicht gehen. Aber jede Runde sollte ihre Regeln selbst gestalten. Veränderungen auch am Priester zeugen von Lebendigkeit. Mir deucht zudem, ich werde den Priester wohl demnächst ähnlich wie den Alchemisten gestalten müssen, die Seite wird zu lang ;-) -- Trifalk Ich für meinen Teil suche allerdings immer noch die Verbindung, warum Priester andere in Schafe verwandeln können :-) Ich denke so ein Zauber ist ein witziges Gimmick, aber ich sehe trotzdem keine direkte Verbindung. Wie gesagt die Heilzauber sind eine seltsame Sache. Bis auf wenige Ausnahmen werden Heilzauber in Earthdawn gar nicht erwähnt. Ich denke das dient zum Teil auch dem Erhalten des Spielkonzepts. Spielt man jedoch beispielsweise Barsaive at War, wünscht man sich manchmal stärke Heilung, gerade in sehr kampflastigen Abenteuern. Ich denke es kommt auch sehr stark auf die Ausrichtung der Gruppe an. Und wie du schon sagtest, Hausregeln einführen obliegt ja jeder Spielrunde selbst. -- Fabian Dann lassen wir das Schaf als Teil unserer abendländischen Kultur schlicht das Schaf sein. Die Heilzauber als Ergänzung zu "Stärkung" (M5) und "Erholung" (G6 mit immerhin Wil+15) haben sich bisher nicht als unbalanciert erwiesen. Einfach mal ausprobieren! -- Trifalk Werden wir bestimmt mal tun. Finde die Disziplin auf jeden Fall sehr interessant. -- Fabian 'Hm. Sieht wirklich klasse aus. Wie wäre es mit einer Auszeichnung als "Exzellenter Artikel"?' -- Gruß Sebastian Vielen Dank im voraus - Trifalk Bin dafür! -- ChrisS Wir haben eine Upandalpriesterin in unserer Runde und nachdem nun mehrere Zauber aus Arkane Geheimnisse und Magie an andere Zaubererdisziplinen vergeben wurden, stellte sich irgendwann bei uns die Frage, welche Zauber wohl für den Priester in Frage kämen. Bisher handhaben wir es recht willkürlich, indem wir einen Würfel entscheiden lassen und nur nochmal drübergucken, ob der Zauber auch wirklich zum entsprechenden Priester passt. Dazu fiel mir allerdings auf, dass der Priester garnicht das Talent "Zauberbücher verstehen" besitzt, sollte man ihm dieses nicht im 1. Kreis hinzufügen? -- Belenus Hallo Belenus, bei uns in der Runde erhält der Priester seine Zauberkräfte von der Passion verliehen. Deshalb können die Zauberkräfte bei einer Verfehlung auch entzogen werden. Ein Zauberbuch ähnlich einem Zauberer fanden wir unpassend. Schöne Grüße an eure Priesterin! -- Trifalk Aber er verwendet ein Grimoire? Wird der Zauber also von der Passion in dieses "geschrieben"? Bzw. wo ich dich mal erwischt habe: Wozu ist der Wirkungswurf bei "Segen"?^^ -- Belenus Grundsätzlich verwendet er kein Grimoire. Es bedarf wohl der näheren Ausführung. Um weit zurückzugehen: Im D&D Handbuch für Master (1974) und später in D&D Das Große Buch (1991) ist dazu ausgeführt: "Die Zauberkraft eines Klerikers erwächst aus der Stärke seines Glaubens. Der Kleriker sitzt, meditiert und lernt auf magische Weise Zauber."
Dann sollte man sich überlegen, ob man seine Zauberliste nicht ein wenig ergänzen möchte. So finde ich es ein wenig unfair, wenn andere Zauberdisziplinen von Zusatzbüchern wie Arkane Geheimnisse profitieren können, der Priester aber immer leer ausgeht. Da er ja auch kein Grimoire besitzt, ist es ihm demnach auch nicht möglich, von anderen einen Zauber beigebracht zu kriegen. Deine Anregungen gehen dahin, den Priester mit den zaubernden Disziplinen gleichzustellen. Die althergebrachte Abwägung zwischen höherer Unempfindlichkeit/Lebenspunkte (Priester 5/4) als bei den Zauberern bzw. zaubernden Disziplinen (4/3), der Möglichkeit effektiv mit einer Waffe zu kämpfen (Talent Nahkampfwaffe) und der begrenzten Zaubermacht (weil kein Grimoire) wird aber dann durchbrochen, was Balancing-Probleme im Verhältnis zu anderen Disziplinen mit sich bringt. Das weitere bleibt natürlich euren Hausregeln überlassen. Die dem Priester zugeordneten Zauber sind absichtlich bis zum 8. Kreis dem Earthdawn-Grundregelwerk entnommen, um diese Disziplin auch mit minimaler literarischer Ausstattung spielen zu können. Soweit weiterführende Literatur vorhanden ist, kann sich natürlich auch der Umfang der dem Priester zugänglichen Zauber vergrößern. Daher dürften zusätzliche Zauber - von der Passion verliehen - als Belohnung für passionsgerechte Taten wohl kein Problem sein. Dem Priester bzw. der Priesterin steht es natürlich frei, während des Karmarituals einen Vorschlag vorzubringen ;-) Deine Beobachtung zum Zauber Segen ist korrekt, ich pflege deinen Vorschlag ein. Danke. Wenn sich noch mehr Erkenntnisse und Anregungen ergeben, laßt von euch hören! -- Trifalk Gut, hab' es so weitergegeben. Werde dann mal selber in den Zusatzbüchern rumblättern und sollte die Situation es zulassen, auch den ein oder anderen Zusatzzauber evtl rausgeben. Sobald die Liste Form annimmt, werde ich sie hier auch hochladen. Würde es wie mit den anderen Zauberdisziplinen dann aber auch so handhaben, dass man diese Zauber nicht ohne weiteres erlernt, sondern sie sich verdienen muss. Wie beim Elementaristen, indem man z.B. das Grimoire eines Theraners in die Hand kriegt. -- Belenus
letzte Änderung 03-Jul-2013 20:55:44 CEST von Belenus.
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