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Autor: Daniel ine Geschichte wollt ihr hören? Ahja verstehe! Ihr seht jemanden mit einer Gitarre auf dem Rücken und da heißt es gleich "Oh Mr Troubadour, erzähl uns doch eine schöne Legende!". Verdammtes Hippiepack! Naja.... Wenn ihr mir vielleicht einen kleinen Drink spendieren würdet?! Nur so einen kleinen Whiskey. agut dann will ich euch meine Geschichte erzählen. Ich komme aus einem behüteten, gut gepflegten Elternhaus ohne Probleme. Zum Kotzen! Ihr könnt euch garnicht vorstellen wie furchtbar normal sein ist. Durchschnitt. Nichts Besonderes. Die grobe Masse. Was soll das heißen, ihr seid keine Adepten? Ähm wie dem auch sei... Neben meinen spießigen Eltern gab es da noch meinen Bruder, Mordan. Er war DAS Kind meiner Eltern. Diszipliniert. Brav. Akademisch. Eben wie sie selbst tot, während er noch lebte. Da meine Natur nunmal etwas anders, um nicht zu sagen zu 100% anders war, kam es, dass ich mehr Zeit in den Straßen Märkteburgs verbracht habe, als in der Schule oder zu Hause.
enn man nun also auf der Straße lebt und die Wahl hat, seine Paar Kupfermünzen zu erbetteln, oder einem vor einer Rockbar liegenden, sturzbetrunkenen Typ die Gitarre zu klauen, fällt die Entscheidung leicht. Ich hatte schon oft dabei zugesehen, wie diverse Musiker auf dem Marktplatz gespielt hatten. Es fiel mir nicht schwer, dieses gottgleiche Instrument in kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen. Noch ein Paar kleine Veränderungen auf meiner ersten Gitarre und dann war ich bereit für meinen ersten öffentlichen Auftritt. Ich gab mir größte Mühe die Ziffern 667 in das schwarze Ebenholz zu schnitzen. Ab da nannte ich sie nurnoch "Der Nachbar". ch nahm das schwarze Instrument, dass in diesem Moment sehr viel mehr für mich war, als einfach nur Holz. Diese Instrumente sind die Verbindung unserer Welt zu etwas höherem! Nennt es Kunst wenn ihr wollt. Aber man muss wohl Troubadour sein, um das nachvollziehen zu können. Ist einer von euch vielleicht zufällig Troubadour? Oh hab ich wohl vergessen. Ihr seid ja nur normale Typen. Weiter im Text. Da stand ich also auf dem Marktplatz. Der kleine Zeck. Grade mal so groß wie "Der Nachbar". Ich hielt den Atem an, schloss die Augen, hebte den Kopf in den Nacken und schlug das erste mal in die Saiten. In dem Moment schnellte mein Kopf wieder nach vorn und meine schwarzen Haare flogen durch die Luft. Die Leute blieben stehen und lauschten. ielleicht war es eine Fügung des Schicksals, vielleicht aber auch taktisch gedacht, dass auf der gegenüberliegenden Seite eine Rockerkneipe war und sich bereits eine kleine Gruppe aus diesem Loch erhoben hatte, um zu sehen was dort auf dem Platz los war. Dann passierte etwas. Als ich mich immer weiter in die surrende Symphonie des "Nachbarn" steigerte, schien sich meine Stimmung, die ich empfand auf einzelne Leute in der Menge zu übertragen! Die Rocker fingen an zu pöbeln und ehe ich mich versah, prügelten sich rund 20 leute um mich herum. Cool! Ich ließ mich weiter von der Musik leiten und tragen. Nach einem komplizierten Riff nahm ich den "Nachbarn" und zerschmetterte ihn mit einem lauten Schrei auf dem Boden. Holz splitterte und ich dachte mir, da wurde gerade tief unten eine Wohnung frei. iner der ehemaligen Besucher der Rockerkneipe stand mitten im Getümmel mit vor der Brust verschränkten Armen. Ich sah ihn an. Er nickte mir zu. Später sollte sich herausstellen, dass er mein Meister werden sollte. Er brachte mir viel über die Leidenschaft bei, mit der man eins mit der Musik werden konnte. Für den Fall, dass das nicht funktionieren sollte, lehrte er mich auch den Umgang mit Alkohol und bewusstseinserweiternden Drogen. nd nun, nach langen Jahren der Ausbildung und des Konsums sitze ich hier bei euch und erzähle für einen schlechten Whiskey meine Geschichte. Verdammt! Das war genau das was ihr wolltet! Seid ihr Magier? Ach ja, da war ja was. Mein Whiskey ist übrigens leer....
inige Jahre sind seitdem schon ins Land gezogen. Inzwischen habe ich mit Room 13 viele Konzerte gespielt, jede Menge Abenteuer bestanden und ordentlich auf's Maul bekommen.
...und wenn ich diesen Mistkerl erst gestürzt habe und seine Gitarre mir gehört dann... oh, hallo Zeck! Ich glaube, ich habe meine Sticks in der Kutsche vergessen, bis gleich! -- Finn Bring Bier mit! -- Zeck Ich such lieber nen einsamen Geldbeutel, und den versaufen wir dann! -- Finn Geh mal wieder weinen, Zeck. -- Shania Ja warte. Bring mir 'nen Eimer! -- Zeck Coool gezeichnet! Selbstgemalt? Ich hab's mal transparent gemacht. -- Sebastian
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