m Kampf kommt es durchaus vor, dass Charaktere oder NSCs einander schaden, verwunden oder gar töten wollen. Spricht man von Schaden, so muss hierbei zwischen erlittenem bzw. ausgeteiltem Schaden differenziert werden:

• 

  ird ein Charakter oder NSC erfolgreich angegriffen, so erleidet er Schaden, welcher auf seinem Charakterblatt vermerkt, indem von seiner Trefferpunktzahl der soeben erlittene Schaden abgezogen wird. Überschreitet der so erhaltene gegenwärtige Schaden die Bewusstlosigkeitsschwelle des Charakters, so wird er bewusstlos, überschreitet der gegenwärtige Schaden gar seine Todesschwelle, so stirbt er. Die Verwundungsschwelle gibt an, ab welcher Schadenshöhe der Charakter verwundet wird, d.h. wenn beim Charakter mittels einer Schadensprobe Schaden in Höhe der Verwundungsschwelle anfällt, so erleidet er eine Wunde mit den entsprechenden Konsequenzen und wird sogar niedergeschlagen, falls seine Niederschlagsprobe misslingt.

• 

  reift der Charakter oder NSC hingegen selber erfolgreich an, so teilt er Schaden aus, welcher mittels einer Schadensprobe ermittelt wird. Dazu wird bei Nahkampf-, Projektil- und Wurfwaffen die Schadensstufe der jeweiligen Waffe (entfällt bei waffenlosem Angriff) zzgl. der Stärkestufe des Angreifers (und ggf. weiterer Modifikatoren), bei magischen Angriffen mittels Spruchzauberei in der Regel die Willenskraft- bzw. Willensstärke-Stufe zzgl. der Schadensstufe des jeweiligen Zaubers herangezogen. Anhand der so erhaltenen Gesamt-Schadensstufe wird schließlich der beim Gegner verursachte Schaden ermittelt.

n beiden Fällen muss natürlich noch eventuell vorhandener Rüstungsschutz abgezogen werden, sofern beim erfolgreichen Angriff kein Direkttreffer vorlag.