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Der Beginn dieser erfolgreichen Handelsmetropole geht zurück auf das Jahr 1412 TH, als Kundschafter und Diplomaten Troals mit den Elfen, die über den Flussklippen der Stadt im Wald von Dakusam lebten Diplomatische Beziehungen aufnahmen, darunter der zwanzigjährige Großneffe des damaligen Königs; Nildran der Scholar. In den nächsten Jahren erkundete Nildran die Gegend um die Elfensiedlung immer genauer und konnte schließlich im Jahre 1416 TH den König dazu überreden, eine 500 Zwerge starke Expedition loszuschicken, da Geologen der Zwerge Orchialkum in den Klippenfelsen Gadrils entdeckten. Da das Land den Elfen gehörte, diesen allerdings die Mittel fehlten um sowohl das Gebiet gegen Überfälle zu schützen, als auch das Orchialkum in großem Maße abzubauen, einigte man sich mit den Zwergen auf eine Föderalenstatus, in einer gemeinsamen Siedlung in und um die Klippen des Wasserfalles Gadril. Ein halbes Jahr später, siedeln T’skrang Händler, angeregt durch Nildrans Handelsdelegationen zu ihren Siedlungen, am Fuß der Klippen der Stadt Gadril und errichten eine an die Stadt als Föderalen angegliederte T’skrangsiedlung. Nach und nach ziehen auch Menschen, Ork und andere Namensgeber in die neue Siedlung. Um 1449 TH treffen zusammen mit den Theranern auch Theranische Söldner und K’tenshin Piraten in Barsaive ein. Eine knapp 510 Mann starker, aus drei Vendetten bestehender Piratenflottenverband der K’tenshin und ihrer Theranischen Verbündeten überfällt und besetzt Gadril und kapert die gesamte 9 Vendetten umfassende Orchialkumflotte der Stadt, die sofort, von Barsaive nach Thera umgeleitet wird. Umgehend schickt Nildran Boten durch ganz Barsaive, nach um Hilfsgesuche, an die therafeindlichen Mächte zu schicken, während er und die 78 ihm verbleibenden Elfen-, Menschen-, T’skrang- und Zwergeskriegern die Höhlen Gadrils bis zum letzten in einem für den Feind zermürbenden Kleinkrieg verteidigen. Nildran verliert ein Auge und einen Arm bei der Verteidigung der Stadt, sowie drei Zehen und flieht mit einigen Getreuen, er schwört bei seinem Leben die Stadt zurück zu erobern. 1452 TH Nildran kehrt mit einem eigenem Heer aus knapp 635 Mann, größtenteils finanziert aus dem eigenen Familienschatz, ausgehoben aus den in Barsaive lebenden Verwandten der versklavten Bevölkerung Gadrils, zurück um das Volk von Gadril zu befreien. Nach neunwöchigen Kämpfen in und um die Stadt und ihre Höhlen kann Nildran den Sieg für sich verbuchen und die Überlebenden der Stadt vom Joch der Sklaverei befreien, von seinen 635 Mann leben noch 327. 1460 TH die Theranische Gefahr ist vorerst gebannt und Nildran nutzt die Zeit um die Stadt und ihr Handelsnetz wiederaufzubauen, auf dem Erntefest wird er zur eigenen Überraschung mit großer Mehrheit auch von Elfen, Menschen und T’skrang zum Herrscher von Gadril. Nildran lehnt ab und erklärt sich zum Stadthalter durch Throals Gnaden, er setzt das Throalische Recht als Stadtgesetz durch und erklärt den sich selbst zugeschriebenen Titel des Stadthalters von Gadril als vergeben durch den König von Throal, dem und dessen obersten Gericht, der Stadthalter jährlich Bericht abzugeben hat. Der Throalische König kann dann eine Wiederwahl, oder Absetzung des Stadthalters nach dem Volkswillen von Gadril bestimmen. In den nächsten zwei Jahren veränderte sich das Verhalten Nildrans zusehends, er ließ einen Königssaal fertigen und änderte seinen Titel entsprechend in „König von Gadril“. Auf Anweisungen aus Throal ignorierte er und auch dem jährlichen Bericht schenkte er keine Aufmerksamkeit mehr. Er ließ einen Königssaal bauen und eine Königliche Garde auf die Beine stellen, die aus den 30 korruptesten und machtsüchtigsten Individuen seiner einstigen Truppen. Die Familien seiner Garde erhielten wie die anderen Truppen Sondervergütungen aus dem Zehnten der Steuer um sich ihrer Gefolgschaft zu sichern. Die umliegenden Dörfer überfiel er, angeblich zum Schutz vor Theranischen Piratenübergriffen, plünderte sie und nahm Geiseln aus den ansässigen Herrscherfamilien und erpresste fortan Tribute aus den Dörfern. Immer öfter konnte man nun Theranische Sklavenjäger in Gadril’s Umland entdecken, die plötzlich auftauchten und verschwanden, als hätten sie einen Stützpunkt nahe Gadril, vielleicht sogar in der Stadt selbst munkelte man sich in den umliegenden Dörfern. Als throalische Gesandte sich nach den beunruhigenden Veränderungen erkunden wollten, ließ Nildran sie an den Klippen des Wasserfalles von Gadril aufhängen. Reisende Händler berichten von einer zunehmend dämonischen Präsenz in der Stadt, seit der Zeit der Veränderung Nildras, außerdem wurden zunehmend mysteriöse Gestalten vor allem Theraner -nicht nur Sklavenjägern- in der Nähe der Stadt gesichtet. 1509 TH kommt es zu starken Veränderungen in Gadril, als Kommandanten Hanimep Barkidos mit karthorasischen Truppen in der Stadt erscheint und mit seinen Truppen Nildran, dessen Garde, sowie den Dämonen vernichtet, der Nildran lenkte. Die Stadt wird von den dämonischen Präsenzen gesäubert, die Tempel der Passionen Tinitep (Astendar), Baalotas (Chorollis), Amuneptis (Dis), Saponis (Florannus), Eschmunat (Garlehen), Milkarton (Jaspree), Chonseb (Lochost), Aschtarton (Mynbruje), Huschineka (Medea), Meptodon (Raggok), Reschepa (Thystonius), Mepthonis (Upandar) und Bes (Vestrial) wiedereröffnet, oder neuerrichtet. Fünf Banner karthorasischen Truppen, also insgesamt 500 Namensgeber, unterteilt in schweren Infanterie aus 200 Kriegern, 100 Steppenreitern einem Masthyliten des Kommandanten, sowie leichten Infanterie aus 50 Schwertmeister, 50 Schützen und 100 Söldnern wurden in die Stadt verlegt. Um diese und die umliegenden Lande gemäß den Bestimmungen des Karthorisch- Theranische Staatsvertrags der Bestimmungen für Karthoras Absatz zwei bis vier zu besetzen werden zusätzlich eine fliegende und dreißig normale Vedetten der Marine nach Gadril verlegt. Da Thera in den kommenden Jahren keine Truppen entbehren kann, das entlegene Gadril für sich einzufordern, belässt man es ganz nach vertrag weiterhin bei einer vorläufig karthorasischen Besatzung, die es Theransichen Händlern, Sklavenjägern und Spionen aber erlaubt auch von ihrer neuen Grenzstadt Gadril aus in Barsaive zu operieren. Die Karthorasische Republik hingegen nutzt ihre Zeit der Besetzung zugleich um die Stadt als Außenhandelsposten ihres Staates im Süden Barsaives zu etablieren und ihnen im westlichen Arasmeer als weiterer Handels- und Kriegshafen zu dienen um ihnen als vorgeschobener Posten gegen Urupa und das Imperiums von Bactria, und die Elfen des Mondwaldes zu dienen, gegen die man einen Handelskrieg auf dem von Urupa dominierten, nördlichen Arasmeer mit gegenseitiger Kaperung und Piratentum betreibt. Seit dem Freihandelsabkommen zwischen dem Königreich Throal, dem Aropagoy V’Strimon, dem Aropagoy Syrtis, und dem Aropagoy K’Tenshin welches ihren Konflikt auf dem Schlangenfluss ebenso wie die Bakshevas genannten Tribute der Kapitäne der T’skrang beendete und einen Freihandel ermöglichte, durch den selbst kleinerer Dörfer, Gemeinden und Städte durch neidige Zölle zur Handelskonkurrenz der Aropagoy werden konnten schwoll der Konflikt um den Schlangenfluss allmählich wieder weiter an. K’Tenshin aber sah sich betrogen, als es den eigenen Handel bis zu den Scharlachmeer und damit den lohnenden Quellen für Elementares Feuer öffnen musste, der Schlingenfluss aber vom Bannsee bis Urupa deklariert und dieser Unterlauf zum Einflussbereich des Aropagoy V’Strimon gezählt wurde. Dadurch gelang es dem Aropagoy V’Strimon trotz eigenem Machtzuwachses des gebührenfreien Handels zum Scharlachmeer weiterhin die Bakshevas als Handelstribute zwischen Bannsee und Urupa zu erheben, da diese Region nicht zum neutralen Schlangenfluss gezählt wurde, in diesem Bereich ein Handelsmonopol zu erringen und damit den Handel zwischen Arasmeer und Schlangenfluss zu beherrschen. Doch inzwischen sehen selbst das Königreich Throal und das Aropagoy Syrtis ihre Handelsinteressen in dieser Region eingeschränkt und gefährdet, wodurch sie offenere Ohren für die Absichten der Shivalahala K’Tenshin haben. Sie lehnen zwar weiterhin die Sklaverei des Aropagoy K’Tenshin ab, doch ihre Handelspolitik mit Rufen die Region vom Bannsee bis Urupa zum Schlangenfluss zu erklären und damit von Bakshevas und der Handelsdominanz des immer mächtiger werdenden Aropagoy V’Strimon zu befreien findet immer mehr Anklang unter den Händlern in Königreich Throal und das Aropagoy Syrtis. Was dem Aropagoy K’Tenshin den freien Handel zum Arasmeer behindert, blockiert auf der anderen Seite zwischen Urupa und V’Strimon den Handel der Republik Karthoras vom Arasmeer zum Schlangenfluss und dessen weiteren Nebenarmen. Damit werden K’Tenshin und Karthoras bezüglich V’Strimon und Urupa zu natürlichen Verbündeten, auch wenn diese Zweckgemeinschaft sich nach einem Sieg gegen die Konkurrenz wohl sofort gegenseitig bekämpfen würde. Aktuell aber einen gemeinsame Interessen, den genauso erfolglos bei dem karthorasischen Versuch Urupa zu umgehen und den Schlingenfluss, samt V’Strimon zum Schlangenfluss zu durchbrechen, sind auf der anderen Seite die K’Tenshin dabei V’Strimon zu umgehen und den Schlingenfluss, samt Urupa zum Arasmeer zu durchbrechen. Der aufkeimende Disput zwischen Throal, sowie dem Aropagoy Syrtis bezüglich der Handelsdominanz des Aropagoy V’Strimon ebenso wie der aufkeimende Kampf zwischen dem Aropagoy Syrtis und dem Aropagoy Ishkarat um den Nordlauf des Schlangenflusses, sehen sowohl Karthoras als auch K’Tenshin als Anlass ihre Angriffe gegen V’Strimon und Urupa nun von zwei Seiten aus zu verstärken und zugleich den Handel untereinander über Land und auf dem den Drachenbergen entspringenden Byros ebenso wie ihren dortigen Schmuggel und ihre Spionageaktivitäten entlang des Byros, wie in Urupa und V’Strimon auszuweiten. Sklavenjäger der Karthoraser, ebenso einige nun ansässige Sklavenjäger und Krieger des Aropagoi K’Tenshin sind nun öfter in der Stadt zu sehen, da der karthorasische Kommandanten Hanimep Barkidos, der die Stadt verwaltet sich mit den Verbündeten der Theranern, dem Aropagoy K’Tenshin zwecks gemeinsamer Ziele zu arrangieren sucht. Einige karthoraische Bürger, vornehmlich Elfen und T’skrang als Händler des Haus Hamilkos, Menschen, Ork und Zwerge, als Krieger und Sklavenhändler des Haus von Barkidos, Windlinge aus dem Haus Musaos, welche sich vorgenommen haben die Stadt prächtiger und schöner als zuvor aufzubauen siedelten inzwischen in Gadril an. Ja selbst ein Obsidianischer Quästor des Mepthonis aus dem Haus Observios ist als ersuchter Berater der Kommandanten angereist, ist aber außerhalb vom Saal des Rates, wo er die gewählten Abgesandten aus den barsaivischen Haus Metoikoios der Einwohner von Gadril zusammen mit dem Kommandanten berät kaum zu sehen. Mit diesen Zugsiedlern und den karthorasischen Truppen hält gleichzeitig auch das karthorasische Recht Einzug in Gadril, ebenso wie dessen Münzmaß und Steuern. Neben Throalisch, T’skrang und Elfisch kann man als weitere Sprachen zudem verstärkt Karthorisch in den Gassen hören und bei einigen Sklavenjägern gelegentlich auch Theranisch hören. Die Besatzung mehrerer Sklavenjägerschiffes der K’Tenshin ist zudem in der Stadt ansässig geworden und hat den Bau von fünf neuen Vendetten finanziert. Im Austausch dafür erhalten die T’skrang der K’Tenshin fünf Vedetten der Marine der Karthorasische Republik bis zur Fertigstellung dieser Schiffe gestellt, die sie für ihre Überfälle im Arasmeer selbst zu bemannen haben. Etwaige Verluste müssen sie dabei selbst decken und im Fall eines Schiffsverlustes auf einen der Neubauten als Ersatz verzichten. Mit dieser Taktik gelingt es den karthoraischen Truppen die eigenen Kräfte zur Sicherung ihres Handels im südlichen Arasmeer und dessen Sperrung für konkurrierende Händler zu schonen während die offensiv agierenden Piraten und Sklavenjäger von K’Tenshin ihre Konkurrenten aus Urupa und den mit ihm verbündeten Regionen im Norden und Westen des Arasmeeres schwächen. So hat die Karthorasische Republik mehr Kräfte frei um gegen ihre anderen Konkurrenten auf dem Arasmeer, wie dem Imperiums von Bactria, oder den Elfen des Mondwaldes in ihrem dortigen Handelskrieg. Der Handel über Land und den Byros zwischen Karthoras und K’Tenshin ist zwar im Süden der Donnergipfel noch immer kostspieliger und wesentlich langdauernder, als der Handelsweg um Schlangen und Schlingenfluss um den norden der Berge, aber er erlaubt es kostbare Schmuggelwaren zumindest in geringen Mengen unbeschadet an V’Strimon und Urupa vorbei zu führen. ie Stadt, mit ihren laut letzter Volkszählung 12.000 Namensgebern, teilt sich in vier Bereiche; I) Der Tidanhain, die Unterstadt am Fuß der Gadrilklippen, die aus weitverzweigten T’skrangsiedlungen quer über den Fluss gespannt ist. Die oberen Stockwerke der bis zu drei Etagen umfassenden T’skranghäuser spannen sich durch die kleinen verwinkelten Flussstraßen der Tidanhain. Der einzige Weg zwischen den Häusern führt über die festen oder hängenden Holzbrücken oder mit dem Boot durch die Flussstraßen, was den Tidanhain mit seinen zinnenbesetzten Dächern zu einem verwinkelten Festungslabyrinth für alle neuen potentiellen Angreifer macht. Nahe dem Wasserfall und seiner Feste gibt es einen Torbogen, der von Tidanhain direkt in die Höhlen Gadrils, Gadkaer führt. Zu den Klippen des Wasserfalls zwischen Tidanhain und Gadkaer hin wurden von den karthoranern zur Einfahrt des Dorfes im Norden ein Festungsturm errichtet, der sogenannten Hainwehr, ein Burgfried mit 100 Namensgebern, aus 50 Kriegern, schweren Infanterie, sowie aus 10 Schwertmeister, 10 Schützen und 30 Söldnern leichten Infanterie bestehend und den Fluss im Norden des Deltas mithilfe eines Eisenkettennetzes sperren kann. II) Das Gadkaer, die Höhlen Gadrils, ein weit verzweigtes zwergisches Höhlennetz aus Hallen und Tunneln, mit eigenem Kaer und dessen anliegender Festung mit Garnison den Hallen des großen Gerichtsrates, des Basars, den Tempeln der einzelnen Passionen sowie den Königssaal (seit kurzem Saal des Rates). Alle großen Räume, Gänge und die Zwischengänge lassen sich durch massive Eisentüren versperren, in denen Schießscharten angelegt sind. Die Tore zum Saal des Rates und den Gemächern des Königs in denen inzwischen der Kommandanten Karthoras haust, bestehen wie so vieles dort aus Orchialkum. In einer Kaserne neben den Königlichen Räumen ist die Garde permanent stationiert. Dicht vor der Spitze der Klippen erhebt sich die 60 Ellen hohe und 600 Ellen lange, dreistöckige magische Akademie Dakumsal, die Bibliothek und Akademieschule, die noch von den Elfen erbaut wurde, als außer ihnen noch niemand in Gadril siedelte. III) Die Dakusam die wäldliche Elfensiedlung oberhalb der Klippen, besteht aus den Wäldern Dakusams in denen die Elfen ihre Baumsiedlung angelegt haben und in der Sie seit Anbeginn der Zeit mit ihren Sippen leben, die kürzliche Veränderungen in Gadril haben viele der alteingesessenen Elfen veranlasst ihr abgestammtes Heim zu verlassen und in den nahen Dörfern zuflucht zu suchen, bis die finsteren Zeiten vorbei sind Die Bäume Dakumsals sind höchtsmagisch und viele schreiben das den Orchialkumlagern in den Klippen zu, sie können fühlen wenn sie Schaden nehmen und es scheint, das ein Stöhnen den Wald verlässt, wann immer einer von ihnen verletzt wird. Waren die Elben mal nicht in der Lage Dakusam zu verteidigen, so können das die Bäume auch sehr gut ohne sie, indem sie ihre Gegner an den Füßen packen und ihnen zeigten, wer die Macht über Dakusam in Händen hielt, die Bäume selbst. Der Fluss von Gadril wird in Dakumsam von zwei Brücken überspannt, von denen eine direkt über dem Wasserfall an den Klippen in denen Gadkaer und die Höhlen Gadrils liegt, die andere weiter nordöstlich im landesinneren am anderen Ende der Siedlung Dakusam. Viele der magischen Bäume wurden nach Ankunft der Karthoraner gefällt um mit ihnen die neue Stadt zu errichten und etliche der Elfen im Verdach stehend Spione des Blutwaldes inoffiziell auch Theras zu sein wurden wie etliche Menschen und T’skrang in die Sklaverei verkauft. Seitdem ist der tiefe Wald von Dakusam zu einem gefährlichen Ort geworden und ein Teil der Elfensiedlung musste aufgegeben werden. Auch die direkte Handelsstraße durch den Dukumsamwald welche sich entlang der Donnergipfel in zwei Pfade zum Byross oder Schlingenfluss teilt musste deshalb zugunsten von Ausweichstraßen aufgegeben werden. IV) Die schachbrettartig angelegte Siedlungsteil Hiputelia ist der neueste Teil der Stadt und wurde gänzlich von den Karthoranern errichtet. Sie ist ihren gut organisierten, streng geplanten Mesopotamsichen Städten nachempfunden und soll Handwerker, Händler und Arbeiter mit karthoranischem Geld anlocken, um eine ihren Wünschen und Zielen entsprechende Stadt zu erbauen. Als erstes Bauwerk wurde im Süden der Stadt am Delta des Flusses eine Festung auf einer Insel errichtet, die lediglich über eine schmale Brücke zu erreichen ist und die den Fluss genau wie die Hainwehr mithilfe eines Eisenkettennetzes sperren kann. Ebenso wie der neu errichtete Hafen von Hiputelia wurden die Fundamente der Festung Hanadril aus elementarem Holz gebaut, für das man im Dukusam Wald Raubbau betrieben hat und der die Bäume und Geister des restlichen Waldes gegen sich aufgebracht hat. Die Festung beherbergt drei Banner karthorasischen Truppen mit 300 Namensgebern, darunter eine schwerer Infanterie aus 100 Kriegern und 100 Steppenreitern, sowie leichten Infanterie aus 30 Schwertmeister, 30 Schützen und 40 Söldnern die dafür sorgen dafür das die Präsenz Karthoras in Barsaive lang anhalten kann und sich ausweiten soll. Zuletzt unternahmen sie vor allem Strafexpeditionen gegen wilde Stämme und Dörfer der umliegenden Lande bis in die Donnergipfel, die sich weigerten Tribut zu zahlen, oder Handelswege oder die Stadt selbst angriffen. Hier wurden auch sämtliche neu errichteten Tempel der Stadt angelegt, den zuvor gab es nur die in Gadkear gelegenen Klippentempel von Baalotas (Chorollis), Saponis (Florannus), Eschmunat (Garlehen) und Milkarton (Jaspree). In Hiputelia leben auch die meisten Menschen, sowie Ork und im in Ausbau befindlichen Stadtteil mit seinem Wall und der Holzpalisade hinter der eine richtige Stadtmauer gebaut werden soll befinden sich aktuell auch die meisten Sklaven zum Aufbau der neu geplanten Gebäude. Nach Beendigung der Bauarbeiten an den Häusern und der steinernen Schutzmauer, welche den Palisadenwall überflüssig machen wird, sollen 10.000 weitere Namensgeber Heim- und Arbeitsstädte in diesem neuen Teil der Stadt finden. ichtige Gebäude und deren Besitzer: Hafen- und Luftschiffhafenbazar: Typ: Umschlagsplatz für Ware aus Barsaive und Mesopotam. Leitung: Stadtrat von Gadril unter Handelsaufsicht der karthoranischen Häuser und des Kommandanten Hanimep Barkidos (Mensch) --- Kompass des Arasmeers: Typ: Herberge, fasst 20 Mann, hat 10 Einzel- und 5 Doppelzimmer, Edelherberge mit einen Anlegeplatz zur Hafenseite von Hiputelia und einen Stall. Leitung: Hibigon Flussperle (Mensch). Der reisenden Händler: Typ: Herberge, fasst 50 Mann, hat 3 Schlafsäle für 10 Mann, zwei Zimmer für je 5 Mann und 5 Doppelzimmer, Mittelklasse am Eingang der Höhlen Gadrils, besitzt einen Stall. Leitung: Inja Klippenhöh (Elfin). Zum stinkenden Metoikoios: Typ: Herberge, fasst 75 Mann, hat 5 Schlafsäale für je 15 Man, besitzt keinen Stall und keine Waschmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung der Herberge. Leitung: Branrok Bruchzahn (Ork). Das gekenterte Schiff: Typ: halb gesunkenes Schiff und das angrenzende verlassene Hafenhaus, auf der Sandbank am Tidanhain, nicht unweit der danach benannten Bank, Schmuggelumschlagsplatz für inoffizielle Waren und Güter aus offiziell mit Karthora verfeindeten Regionen des Arasmeers und Barsaives mit denen Schmuggler Handel treiben, nicht mit den offiziell genehmigten Handelsblokadebrechern der Karthorischen Republik zu verwechseln. Für ein kleines Entgeld und eine Gewinnbeteiligung an den Verkäufen schauen die Wachen der Stadtbesatzung und selbst Hanimep Barkidos aber gern bei jedem Handel weg, den offiziell existiert das gekenterte Schiff als Handelsplatz nicht. Leitung: Haian von Byross (T’skrang). Die Quelle: Typ: Mesopotamsiches Bad in einem halb im Fluss liegenden Turmhaus des Tidanhain, für etwas Aufpreis in den Hinterzimmern auch ein Bordell. Das halb im Wasser zu versinken scheinenden Haus mit seinem Turm gehörte früher einmal zur ersten Flussbefestigung in mitten der Stadt mit welcher der Handel des Tidanhain zur Zeit des Nildrans kontrolliert werden sollte. Leitung: Ubria Seidenhand (Orkin). Die Katakomben: Typ: Katakomben in den Höhlen Gadrils unterhalb Gadkaer. Schenkt man den Gerüchten Glauben sollen noch immer Untote und niedere Dämonen in den tiefen, teils natürlichen Gängen der untersten und finstersten Stadthöhlen wie zur Zeit des Nildrans ihr Unwesen treiben. Die Schmiedegasse: Typ: Die wohl verrauchteste und rußigste Gasse des neu angelegten Hiputeli, hier stehen in jedem Haus Schmiedeöfen, doch sind Waffen, Rüstungen und Schilde vornehmlich für die hiesigen karthorasischen Truppen vorgesehen, so das die Waffenpreise in Gadril für jeden außerhalb der karthorasischen Besatzungstruppen stets Überteuert ist. EVÖLKERUNG VON GADRIL (durchschnittlich 13.000 Namensgeber*)
(* weitere 1.000 bis 3.500 leben an großen Feier- und/ oder Markttagen in behelfsmäßigen Unterkünften am Rande der Stadt. Knapp 4.000 leben im neu angelegten Hiputelia, die meisten davon sind Menschen und Ork. Inzwischen leben ebenfalls knapp 1.000 Karthoraner in der Stadt, von denen aber die wenigsten Adelig sind, sondern die meisten Handwerker, oder Händler. Um die 2.730 Einwohner der Stadt sind Sklaven, von denen die Elfen bei den Haussklaven den größten Teil, Menschen, Orks und Zwerge den Hauptteil bei den Arbeitssklaven vor allem inmitten des im Aufbau befindlichen Hiputelia stellen.) NGEHÖRIGER DER STADTMILITZ VON GADRIL
NGEHÖRIGER DER GARDE DES STADTHALTERS
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