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Diskussion Fernkampfschaden

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Autor: Hangol


Ich nehme seit gestern an einem Bogenschießtraining teil. Und in diesem Zusammenhang bin ich zu der Ansicht gekommen, dass man die Schdensstufen von Fernwaffen in Earthdawn einmal gründlich überdenken sollte.
Dabei habe ich 2 Themenschwerpunkte -

  • Schadensstufen/Rüstungsmodifikation von Projektilwaffen
  • das mich schon seit längerem beschäftigende Problem Armbrust

Kommen wir zu Punkt 1

Der stärkste nichtmagische Bogen, der hier in der Wiki angeführt ist, ist der Elfische Kriegsbogen, der eine Schadensstufe von 5 hat - das entspräche der Schadensstufe eines normalen Breitschwertes.

Ein Pfeil, der von einem Bogen abgeschossen wird erreicht eine verdammt hohe Geschwindigkeit. Die besten Bögen heute kommen auf bis zu 400 kmh. Damit müssen die "alten" ED-Bögen nun nicht unbedingt mitahlten können, aber ich denke so 300 kmh klingen schon recht realistisch.

Man vergleiche nun vor seinem inneren Auge zwei Kampfszenen.
In der einen wird ein schwer gepanzerter Krieger mit voller Wucht von einem Breitschwert getroffen, in der anderen selbiger schwer gepanzerter Krieger von einem 300 kmh schnellen Pfeil, dessen Karft sich auf seine millimeter kleine Spitze konzentriert.

Im Normalfall, wird es bei erstens eine Beule in der Rüstung und eine paar (mächtige) blaue Flecken geben, bei zweitens aber steckt ein Pfeil in der Rüstung und im Körper, wenn er nicht sogar hinten wieder rausguckt.

Es würde also die Idee naheliegen, einen Bogen mit einer höheren Schadensstufe zu belegen.

Allerdings gibt es da durchaus auch Gegenargumente:
Wenn ich jemanden ohne Rüstung mit einem Breitschwert haue, dann sieht der danach ganzschön übel aus, da er einer sehr große Wunde, oder evt. keinen Arm/Bein mehr hat. Das kann durchaus als größßerer Schaden angesehen werden als ein ja doch nur recht punktuell verletzender Pfeil.

Ich schlage daher vor, einen Rüstungsabzug für Projektilwaffen einzuführen, der je nach Stärke dess Bogens steigt.



kommen wir zu Punkt 2: Armbrüste

Armbrüste haben meines erachtens mehrere Schwierigkieten:

  1. ist es Blödsinn, die Schadensstufe einer Armbrust an der Stärke des Schützens, sondern man sollte ihnen eine feste Schadensstufe zuweisen.
  2. lohnt es sich in ED nicht eine Amrbrust zu benutzen, da sie im vgl. zum Bogen keine Vorteile hat, um Nachteile auszugleichen, z.B.:
  • Wenn man mit der Spanndauerregel spielt muss man jede 2. Runde aussetzen, um zu spannen
  • Eine Armbrust hat (so lernte ich gestern) keine wirklich höhere Durchschlagskraft/Reichweite als ein guter Langbogen
  • eine Armbrust wiegt mehr und ist sperriger als ein Bogen

Historisch gesehen war der Vorteil einer Armbrust, dass es viel einfacher war sie zu bedienen. Um mit einer Armbrust ordentlich treffen zu können brauchte man eine viel geringere Ausbildungszeit. Es ist daher zu überlegen, ob/wie man so etwas in die ED Regeln einbauen kann.

Ich freue mich über konstruktive Beiträge:

Servus,

ich habe mir für Armbrüste schon vor langer Zeit eine Hausregel erdacht und zwar, dass sie eine feste Stufe haben und gut ist. Keine Kombination aus Stärke und dem Schaden der Waffe. Der Vorteil ist: Auch schwächere Charakter können im Prinzip eine Armbrsut abfeuern und ordentlich Schaden machen. Der Nachteil ist dementsprechend das längere Nachladen (zumindest bei meiner schweren Armbrust). Für Schützen-Adepten ist jedoch die Armbrust tabu. Der Bogenschütze-Adept braucht das vollständige Gefühl der Einheit auch wenn sein Brandpfeil Talent ohenhin auf Willenskraft geht. So habe ich das einfach definiert, um die Atmosphäre und das Flair speziell dieser Disziplin zu erhalten ;) cu elidis





This particular version was published on 16-Apr-2009 20:27:49 CEST by 89.15.80.18.


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