§§V§§__''erjigorm''__, der große Jäger der Drachen, Verschlinger von Städten, Verheerer der Welten. Nur wenige glaubwürdige Berichte existieren über dieses mächtige Wesen, das von vielen Namensgebern im [Kult des großen Jägers|Der Kult des großen Jägers] als [Passion|Passionen] verehrt wird. In der Plage betrat er nicht unsere Welt, aber die Legenden der [Drachen] sprechen von einem "Dunklen", der den Drachen ewige Rache schwor.

!!Verjigorm
Der Dunkle, der Große Jäger...Erschaffer von [Nachtmörder]\\
Er sprach: ''"Ich werde deine Kinder bis zum Ende der Zeit jagen. Ich werde jedes von Ihnen bis zum Letzten ersclagen und meine Lakaien sollen von ihrem Schmerz und ihrer Angst zehren. Aber ich werde deinem Liebling nicht die Gnade des Todes schenken - dem Drachen den du nach deinem Bild erschaffen hast. Wie du mich verraten hast, so werden die Nachkommen des Drachen auch dich verraten. __Ich werde sie verderben, ihre Seelen entstellen und sie zu den Meinen machen. Dann werde ich zurückkehren und über die Welt herrschen.__''\\
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''Verjigorm'' soll in grauen Vorzeiten, als es schon einmal eine Plage gab, hunderte von Drachen gejagt haben und einem grausigen Ritual unterzogen haben, das bis heute fortwirkt. Wo sich diese Drachen aufhalten, ist ebenso ein Rätsel wie die weiteren geplanten Schritte Verjigorms. \\
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Sein von metallischen Schuppen bedeckter Körper soll einen schrecklichen Kopf tragen, der mit Hörnern, Stacheln und sechs schleimigen Augen ausgestattet ist. Sein Maul, eine Quelle ewigen Verwesungsgestankes, trägt mehrere gelbliche Fangzähne. Stachelhörner runden seine unsympathische Visage ab, die von einem biegsamen Hals getragen wird. \\
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''Jungi der Troubardour bemerkte einmal, dass diese Beschreibung auch auf einen sehr hässlichen Drachen zutreffen könnte. Seitdem Jungi in Travar ein "wichtiges Treffen" mit einem "gewissen [Schwarzzahn|Dunkelzahn], oder so ähnlich" hatte, habe ich nichts mehr von ihm gehört...'' -- Giron\\
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''[Schwarzzahn|Dunkelzahn] ist, wie allgemein bekannt, ein enger Vertrauter und geschätzter Abgesandter des Drachen [Bergschatten]s.'' -- Lejaria\\
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'' Verjigorm, Hunter of the Great Dragons, Defiler of Light, Destroyer of Worlds, Bane of Life -
Der Legende nach ist Verjigorm der Erschaffer der Welt und durch seine Kreation indirekt der Erschaffer der Drachen & Passionen. Gleichzeitig schuf er die Dämonen die sich zu seiner Belustigung gegenseitig bekämpften und töteten. Mit der ungewollten Entstehung der Drachen hat sich ihm ein neues Handlungsgebiet erschlossen. Seine eigentliche Existenz fristet er weiterhin auf seiner Ebene wo er fröhlich Dämonen gegeneinander antreten lässt. Drachen Jagen ist sein Hobby wenn er mal die Welt betritt. Sie sind weit von einem Erzfeind entfernt. Wenn sie ein Erzfeind wären hätte er sie schon vor langer Zeit ausgerottet. Er tut es nicht weil sie im Ablenkung verschaffen. Ungefähr genauso wie eine Katze die Mäuse jagt. Es liegt in ihrer Natur und es bereitet ihr Freude, aber der Tod der Maus ist nicht das Ziel sondern die Jagd an sich. Läge es in Verjigorms Interesse die Welt zu vernichten wäre sie schon vor langer Zeit untergegangen.''
-- Phelan
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''Und die Legende kann eine Legende sein oder nicht. Ich persönlich bevorzuge die Variante, dass Dämonen durch den Magiefluss bedingte Gestalt gewordene Emotionen sind. Verjigorm verkörpert dabei Machtgier und Sadismus.
Und da Gefühle niemals aufhören werden zu existieren, sind auch Dämonen quasi unsterblich. Die mächtigsten Dämonen in ihrer persönlichen Existenz, die kleineren hingegen sind in ihrer einzigartigen Form sterblich. Aber die Gefühle manifestieren sich immer wieder in der Form von Dämonen. Wird Verjigorm vernichtet, stirbt sein Avatar, aber nicht die Machtgier und der Sadismus, der ihn manifestierte.''
-- Verjigorm

''Verjigorm könnte man auch mit dem Chaos gleichsetzen, aus dem die Welt hervorgegangen ist, analog zu der Vorstellung der Griechen oder der Physik. Vereinfacht gesagt tritt im Hinduismus Shiva als Welterschaffer und -Zerstörer auf. Bei den Griechen bedeutet Chaos auch "Abgrund". Schön finde ich auch die Stelle aus Goethes Faust, wo Mephisto sagt: "Ich bin die Dunkelheit, die sich das Licht gebar".'' -- Sebastian