[center:Dis.png]

§§D§§is ist eine [wahnsinnige Passion]. Seine Ideale sind __Verwirrung, Unnötige Arbeit, Bürokratie und Sklaverei__. Ihr schreckliches Schicksal wird, wie bei den anderen wahnsinnigen Passionen auch, mit dem Dämon Ristul in Verbindung gebracht. Bei den [Thera]nern ist Dis akzeptiert und sogar relativ verbreitet, was mit ihrer Vorliebe für Sklaverei zusammenhängen mag. Dis hauptsächliche Auswirkung ist es, die Namensgeber in graue Schatten ihrer selbst zu verwandeln, die keine echte Freude mehr am Leben erfahren können, weil sie zu beschäftigt mit Dingen sind, die ihnen keine Erfüllung geben. Opfer von Dis neigen dazu, so vielen Leuten wie möglich das gleiche Schicksal anzutun. Bürokratie ist eines der typischen Zeichen seines Einflusses, genauso wie pingeligste Einhaltung von unsinnigen Vorschriften und deren spitzelhafte Überwachung, sogar wenn sie den Spitzeln selbst schadet.

|| Aussehen | Dis erscheint als extrem magere und ungesund aussehende Person eines beliebigen Geschlechtes und Rasse. In modernen Zeiten würde man von einem Computerfreak sprechen.
|| Fähigkeiten | Dis kann sich augenblicklich überall hin begeben, wo er schon einmal war. Er kann jedes positive Lebensgefühl in saftloser, grauer Depression ersticken.
|| Zeichen | Sklaverei, Copyrightspitzfindigkeiten, Rollenspielregelfanatiker, Abmahnungen, Softwarepatente, Gesetzeswälzer, Kleingedrucktes, Paragrafen, Aktenkoffer, graue Anzüge, Ketten, Geiz, Globalisierung, Urheberrechtswahnsinn, Überstunden und Kerker
|| Questoren | Die Anhänger Dis versuchen, dem Aussehen ihrer Passion nachzueifern: leblose Augen mit tiefen Ringen, graue Kleidung und die Unfähigkeit jeden Lasters wie Frauen oder Alkohol. Ihr Leben hat als einzigen Sinn mehr Geld und mehr Arbeit, falls sie Macht und Einfluß haben, oder die Verbreitung unglaublicher Langeweile.

|| Vor der Plage |Vor der Plage war Dis unter dem Namen Erendis bekannt, die Passion der __Ordnung, Effizienz, der Gemeinschaft und des Gemeinwesens__.