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Nun da ich mehr weiß, habe ich den Kapitelnamen hinzugefügt. Ihr werdet erkennen, dass es sich um eine Person dreht, die ich euch vorher auch als Marius und meinen Gefährten beschrieben habe. Ich sage mich nun, aber von allem los. Es erschrickt mich selbst mit solch einem Ungeheuer gereist zu sein und ich werde nun besser aus mein Umfeld achten und keinem Dieb oder Mörder mehr meine Unterstützung anbieten. Ich selbst lege als Lügner vor den Passionen mein Zeugnis ab, auch wenn es Notlügen war, für die ich genug gestraft bin. Nicht einmal meine Freunde wissen über diese Schande, die ich nun mit mir trage und die ich für sie über mich gebracht habe. Ich möchte nun aber jedesmal die Wahrheit sagen, wenn sie benötigt wird und schweigen, wenn ich eher lügen müsste, als etwas Aufrichtiges sagen zu können. Ich bitte nun den geneigten Leser um Verzeihung, wenn er meint er würde in diesem Buch nur belogen. Dem ist nicht so. Aber nun wisst ihr eine Wahrheit über mich mehr. Ich werde auch in kleinen Randnotizen mein Tagebuch ergänzen euch sagen wo meine Schande lag. Auf ins Abenteuer, mein Freund, mein Leser. Auf zum Ende der Legende um Jim dem Schlächter, während er noch mit mir reiste. Jim der SchlächterIch hatte die ganze Nacht über gewacht, dann beim Morgengrauen Malak geweckt und ihm die Wache übertragen. Nicht lange danach wurde ich von Pochen, wie Metall auf Holz, geweckt. Nicht zufassen. Candurien hatte mitten während ich noch schlief, angefangen eine Holzkasse aufzubrechen, die er vorher in der Taverne geklaut hatte. Genervt war ich nun also. Währenddessen fing "es" wieder an mit Jim. Ich behaupte einfach mal er muss im Schlaf Kontakt zu seinem Dämon gehabt haben, wie auch immer das funktioniert, er war hoffentlich nicht anwesend. Er redete davon, sich alleine den Orks zu stellen um uns einen Vorsprung zu verschaffen. Sowohl Malak als auch Candurien versuchten ihm das auszureden. Ich, nunmal genervt, tat es als Laune ab. Ohne Erfolg der beiden, stand er auf. Sein Geschwafel war kaum verständlich irgendwas gestammelt von "Essen besorgen" und "wenigstens das letzte Mahl sollte Fleisch sein" oder ähnliches. Malak flatterte ihm auf die Schulter. Anscheinend wollte er ihm weiter die Schose ausreden. Ich machte mir nun meine Gedanken weiterhin. Natürlich. Mir wurde immer mehr bewusst. Er war brutaler geworden von mal zu mal. Anfangs dachte ich einfach nur er wäre nunmal Krieger und wüsste wie man kämpft, aber mittlerweile dachte ich, er würde diese Talente aus Genuss so blutig einsetzen. Ich dichtete ein Lied auf ihn, mehr auf Jim, als auf den hoffentlich ehrenhaften Krieger namens Marius, und endete als ihm wohl gerade klar wurde, dass das auf ihn bezogen wurde. Er war mittlerweile also wieder im Lager und ich, murrend, teilweise wach. Ich sprach nun ebenso wie die anderen auf ihn ein. Doch mit gewählteren Worten die ich mir lange überlegt hatte. Doch er gab mir nur Antworten die ich nicht hören wollte, stand auf und ging, selbst seinen Rucksack ließ er liegen. Ich wusste nun musste ich zu härteren Maßnahmen greifen und zog mein Schwert und rannte ihm hinterher. Ein Hieb traf ihn am Kopf direkt auf seine Maske. Doch er zeigte weder Reaktion noch schien er es überhaupt bemerkt zu haben. Ich griff nach meinem Rucksack und forderte die anderen zum Gehen auf. Candurien aber rannte ihm hinter... so wartete ich kurz. Für meine Begriffe steht nun fest, er ist von seinem Dämon besessen und wird nicht über diesen siegen, auch nicht mit unserer Hilfe. Marius ist verloren. Jim der Schlächter wird mit der Kraft seines Dämonen Namensgeber töten, bis ihn jemand zur Strecke bringt und tötet, einen anderen Ausweg seh ich nicht mehr. Ich hoffe darauf, dass dieses Legende mit nicht alzu viel Blut endete. Candurien ist nach einigen langen stillen Momenten des Lauschens nicht zurückgekehrt. So habe ich für den kleinen Rest der Gruppe entschieden, dass unser Weg entgegengesetzt führt. Es ist noch ein wenig Platz auf dieser Seite übrig, aber ihr merkt, dass es auf der nächsten Seite schon weiter geht.
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