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Thema Alchimist Autor: Sebastian
Es leuchtet! seht! - Nun läßt sich wirklich hoffen, Daß, wenn wir aus viel hundert Stoffen Durch Mischung - denn auf Mischung kommt es an - Den Menschenstoff gemächlich komponieren, In einen Kolben verlutieren Und ihn gehörig kohobieren, So ist das Werk im stillen abgetan. Es wird! -- Wagner in Faust 2 omunkuli sind windlingsgroße, fledermausflüglige häßliche krumme Menschengestallten, die wie kleine Gargyle aussehen. Sie werden von Alchimisten oder Geisterbeschwörern in einem blutmagischen Ritual erschaffen. omunculi sind Erweiterungen ihres Schöpfers, sie teilen die selben Charakterzüge und elementare Natur. Eigentlich sind sie abgewandelte Klone ihres Meisters, jedoch mehr wie ein zusätzliches Sinnesorgan, denn sie stehen in ständiger telephatischer Verbindung zu ihrem Meister, bis zu einer Entfernung von 1000 m. Ein Homunkulus bewegt sich niemals freiwillig weiter von seinem Schöpfer fort, und wird alles tun, um zu ihm zurückzukehren, da er ansonsten innerhalb von einem Tag stirbt. ie befolgen alle seine mentalen Befehle, und der Meister kann durch die Sinne des Homunkulus die Welt wahrnehmen. Sprechen können sie nicht. Wenn der Homunkulus stirbt, fügt dies dem Meister sofort Schadensstufe 10 und eine Wunde auf der linken Wange zu, deren Narbe nie verschwindet. Was noch weitaus schlimmer ist: Der Meister altert sofort um 12% seiner normalen Lebensspanne, ein Mensch also um etwa 10 Jahre. Wenn umgekehrt der Meister stirbt, stirbt der Homunculus ebenso, und zerfliest schmelzend in eine schleimige Pfütze. omunkulie vermeiden den direkten Kampf, außer es wird ihnen befohlen. Sie können im Kampf Windlingswaffen benutzen. Ihre Werte entsprechen denen eines durchschnittlichen Windlings. Rezept
ie Herstellung eines Homunkulus dauert eine Woche und ist sehr arbeitsintensiv. Das Grundprinzip ist, die Überreste des Toten auf eine bestimmte Weise zu kochen und den dabei entstehenden Dampf mit dem eigenen Blute zu destilieren. Ein Teil des Blutes muß mit dem Eierstockbrei vermischt und mit Alkohol gereinigt werden, um zusammen mit dem Bienenwachs die körperliche Figur des Homunkulus zu formen. Anschließend muß der destilierte Sud erneut verdampft und in einem Glaskolben um die Form geleitet werden, dabei muß das Wachs langsam schmelzen und durch den kondensierenden Dampf ersetzt werden. Den Lebensfunken bringt eine Mischung aus flüssigem Licht und Blut, welche dem Homunkulus eingeflößt werden muß.
letzte Änderung 28-Feb-2022 10:23:35 CET von 127.0.0.1.
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