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Ham Gengja

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Autor: THEINFERNALVerjigorm


Formwandler


Bei den Ham-Gengja handelt es sich es sich um Menschen, deren angestammte Vielseitigkeit mittels Magie zu der Fähigkeit geworden ist, ihren Körper in den von Tieren zu verwandeln. Der Grund für die Existenz ausschließlich menschlicher Ham-Gengja liegt in der, in der Welt von Earthdawn vermuteten, aber unbewiesenen Vermutung, dass nur Menschen vollkommen ohne Magie existieren können.
Bei allen nichtmenschlichen Rassen handelt es sich um magische Ausdrucksformen ebenjener. Eine doppeltmagische Gestalt, wie beispielsweise ein Ham-Gengja-Troll wäre magisch zu unbeständig. Zwar neigt Leben selbst dazu, eben nicht beständig zu sein, nichtsdestotrotz wohnt allem Leben der Wunsch nach einer stabilen Ordnung inne.

Ham-Gengja starten statt mit dem für Menschen üblichen Talent Vielseitigkeit statt dessen mit dem Talent 'Gestaltwandel':

Gestaltwandler

Stufenzahl: Rang
Aktion: Ja
Karma erforderlich: Ja
Überanstrengung: Nein
Disziplintalent: Nein
Das Talent 'Gestaltwandel' ersetzt bei den Ham-Gengja das für Menschen übliche Vielseitigkeitstalent. Dieses Talent erlaubt pro Stufe das Erlernen einer tierischen Form, in die sich der Betreffende verwandeln kann, z.B. Gestaltwandel (Tiger). Wie Vielseitigkeit kann auch dieses Talent mit dem anfänglichen Rang 0 gewählt werden. Ebensowenig kann das Talent als Grundlage für einen Aufstieg in den nächsten Kreis genommen werden.
Die Kosten zum Steigern von Gestaltwandel entsprechen denen eines Talents des 1. Kreises. Das Erlernen und Steigern einer Gestaltwandelform entspricht dem Rang von Gestaltwandel, auf dem es erlernt wurde.
So verursacht die erste Form die Kosten eines Talents des 1. Kreises, die zweite Form wie ein Talent des 2. Kreises und so weiter.

Für das Erlernen der Verwandlung in eine bestimmte Form benötigt der Ham-Gengja Körperkontakt für eine Dauer von (16 - Rang) Minuten mit einem entsprechenden Tier. Überlicherweise erfolgt der Kontakt durch Handauflegen auf dem Rücken oder im Nacken des Tieres, aber prinzipiell ist jede Art direkter Körperkontakt ausreichend. Störungen, die über bloßes Ansprechen hinaus gehen, stören den Vorgang und machen somit eine Wiederholung von Anfang an notwendig.
Nach Ablauf der benötigten Zeitspanne vollzieht sich die Verwandlung ganz normal. Nach der Verwandlung ändert sich die Haltung des Tiers zum Ham-Gengja automatisch in freundlich, sofern es das nicht bereits ist.

Wenn auch nicht direkt schmerzhaft, so empfinden die Ham-Gengja die Verwandlung doch als extrem unangenehm. Daher sind Verwandlungen unter Druck nur bei bestandener Willenskraftprobe gegen einen Mindestwurf von 13 möglich. Dabei kommt auch der Karmawürfel zum Einsatz.
Quelle der Inspiration: Formwandler in der Wikipedia

Feedback erwünscht.

Zumal ich mir die Frage stelle, ob nur gewöhnliche Tiere (z.B. Tiger, Bär, Wolf) oder auch magische Tiere (z.B. Sturmwolf) als Formen möglich sein sollen. Außerdem muss der Größenunterschied limitiert werden, damit sich niemand in eine Milbe verwandelt und unbeobachtet alles auskundschaften kann. Momentan liebäugel ich mit einer Größenänderung im Breich von +-50%

--THEINFERNALVerjigorm

Ansich keine schlechte Idee, wobei ich den Gestaltwandler vermutlich eher am Druiden von World of Warcraft angelehnt hätte. Sprich es ist eine Zaubererdisziplin (und keine Rasse), die in unterschiedlichen Kreisen einfach unterschiedliche Tierformen lernt, wie Z.B. Falkenmantel vom Elementaristen. Was mich aber wundert, ist die Aussage, dass man die einzelnen Tiergestalten als eigenes Talent lernt und steigert. Was bringt es denn, diese zu steigern? Die Schwierigkeit der Verwandlung wird scheinbar über eine reine Willenskraftprobe abgelegt und nicht über besagtes Talent.
Dann noch die Frage, wie der Kontakt zu dem Tier genau stattfinden muss. Muss dieses zunächst "beruhigt" werden? Dazu wäre dann aber mindestens das Talent Tierfreundschaft von nöten. Oder haut man es bewusstlos oder gar tot und kann dann die Fähigkeit noch einsetzen?
--Belenus

Naja, anfangs war der Druide in WoW deutlich mehr Kämpfer als Caster und ich würde ihn nur ungern derart einschränken. Obwohl das geplante Erlauben von Spruchzauberei in Tierform den Zauberer bevorzugen würde. Aber davon abgesehen, hatte ich irgendeinen Grund, statt einer Disziplin eine Rasse daraus zu machen. Der Grund ist mir dummerweise mittlerweile entfallen -_- Es waren mindestens zwei Kniffe für die Formtalente geplant. Einmal der Kniff mittels Magie doch sprechen zu können und einmal, dass die angelegte Ausrüstung in einer Astraltasche verschwindet, wenn man sich verwandelt.
Natürlich könnte ich auch eine Disziplin daraus machen, aber dann kommen zu manch bestehender Frage noch weitere hinzu... *grübel*

--THEINFERNALVerjigorm

War am Überlegen, ob ich den Druiden als eine Mischung aus Formwandler und Elementarist entwerfen soll, bin aber der Meinung, dass das Konzept nicht sonderlich gut wirkt. Momentan sieht es wohl so aus, dass er zum Teil Tiermeister ist und der Formwandlerteil den Zaubererdisziplinen ähnelt: Spruchzauberei = Gestaltwandel, Matrizen = erlernte Tierform. Die verschiedenen Matrixarten könnte man dann entsprechend auf normale und magische Tierarten umformen.
--THEINFERNALVerjigorm

Sehr nette Rasse. Es als Disziplin zu machen fände ich etwas doof, da oben sehr schön erklärt wird warum nur menschen dieses Talent erlernen können und dann mensch mit verwandeln+vielseitigkeit ziemlich heftig wäre. Das mit dem größenunterschied fände ich doof, das klärt sich von selbst(außerdem: hast du schonmal versucht ne viertel stunde lang ne milbe festzuhalten ;D). Außerdem fände ich es cool als maus oder so die ganzen 'Feinde' auszuspähen.--Aya

Hab mich entschieden, daraus eine neue Disziplin statt einer neuen Rasse zu machen. Dem ursprünglichen Rassenentwurf nach, hätte es sich bei ihnen eh nur um eine Untergruppe Menschegehandelt. Bis die Disziplin grundlegiend steht, lass ich den Inhalt dieses Artikels mal unverändert.
--THEINFERNALVerjigorm




This particular version was published on 24-Sep-2014 21:29:26 CEST by THEINFERNALVerjigorm.


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