Alles in der Welt ist Schuld, Versprechen oder Vertrauen. Wahre Macht entsteht nicht durch Waffen oder Magie, sondern dadurch, dass andere abhängig von dir sind. Ein Financier sieht unsichtbare Fäden von Verbindlichkeiten – jede Schuld, jedes Versprechen, jedes Pfand – und weiß sie zu nutzen.

Kern-Disziplin-Fähigkeit

„Linien des Vertrauens“: Der Financier kann sehen, welche Bindungen (Vertrauen, Schulden, Abhängigkeit) zwischen Personen bestehen.

Je höher sein Kreis, desto klarer erkennt er Stärke, Richtung und Natur dieser „Vertragsfäden“.

Talente (Beispiele, umgemünzt auf Banker-Logik)

Verhandeln (klassisch Händler, aber hier: Kreditbedingungen, Investitionen).

Überreden / Einschüchtern (die „Bank“ hat immer Macht über dich).

Wahrnehmung von Verträgen (magisches Erkennen, wer wem etwas schuldet).

Bindung schaffen: Der Financier kann magisch ein Versprechen „versiegeln“, sodass es schwer zu brechen ist.

Ruf als Sicherheit: Je besser sein Ruf, desto leichter akzeptieren Leute seine „Wechsel“ wie echtes Geld.

Schuld eintreiben: Er kann die magischen Konsequenzen von gebrochenen Versprechen verstärken.

Höhere Kreise

Investition: Er kann einer Person Macht (temporäre Boni, Ressourcen) „leihen“ – doch diese Person steht dann unter seiner Bindung.

Systembauer: Er kann ganze Gruppen oder Gemeinschaften in ein Netz von Schuld und Vertrauen einspannen.

Finanzielle Illusion: Er kann Werte erschaffen, die keine Substanz haben, solange alle daran glauben.

Große Schuld: Er kann eine lebenslange Abhängigkeit erschaffen – im Extrem eine Art Seelenpfand.