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Silbernen Brunnen

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Autor: Clanngett


Unfertiges Skript.Der silberne Brunnen:

Ich war dabei, als Siala Sternentanz den Ort betrat den man selbst in Barsaive für ein Märchen hält und viele haben mich verlacht und noch mehr beschimpft, am schwersten wiegt, dass ich niemals beweisen kann das sie nicht gestorben ist, schon gar nicht durch meine Hand. Die einzige Hand die sich ihr zur Rettung reichte.

Wir waren Kinder damals und hatten unsere geheimen Treffpunkte und Verstecke, tief im Wald der an unser Dorf grenzte, doch eines Tages war alles anders, die Umgebung hatte sich verändert. Obwohl wir die Lichtung gut kannten, auf der wir uns trafen,war dort plötzlich alles anders und gleichzeitig doch wie immer. Alles war da, die Tiere die Pflanzen und doch...alles schimmerte und strahlte aus sich heraus. Die Tiere bewegten sich wie von sanften Wellen getragen selbst der Himmel schien eingefroren.

Erst spät erblickten wir ihn, so gebannt und verzaubert waren wir von diesem Schauspiel, den Brunnen bemerkten wir erst als wir direkt vor ihm standen. Siala und mich schlug er sofort in seinen Bann, ein Klang kam aus ihm wie ich ihn nie wieder vernahm und sein Licht und Glanz war atemberaubend, für mich sollte es das Letzte sein was ich jemals sehen würde......

Seit nunmehr tausen und einem Jahr warte ich nun auf sie und ich bin mir sicher, heute wird sie zu mir zurückkehren.

Ein Tor in die Anderswelt, Quelle des Wassers des ewigen Lebens(Einauge). Tief ist der Brunnen

der Vergangenheit. je weiter man hinab in die Unterwelt des Vergangenen dringt und tastet um so mehr gelangt man in

die Vergangenheit. Der Brunnen fand sich innerhalb eines schönen Gartens, in dessen Mitte eine ausgehöhlte Eiche

gestanden haben soll, um die wiederum sich ein Rosenbaum rankte. Zu den Wurzeln des Baumes entsprang dann der weißes

Wasser führende Brunnen. Ob dieser Brunnen, der Elemente der Ursprünglichkeit (Weisheit) und Reinheit mit alten

kultischen Opfer-Vorstellungen verbindet, einem älteren Kultus entstammt, muss dahingestellt bleiben. Das andere Bild

der Seite zeigt mit der Opferung von Kindern, in deren Blut die personifizierten Sonne und Mond baden, zumindest eine

kultisch anmutende Szene. Das weiße Wasser und das rote Blut, das manchmal auch als aus einem Doppelbrunnen sprudelnd

dargestellt wird, symbolisieren hier jedoch bereits die beiden »Wasser« Mercurius und Sulphur, die nach der Lehre der

Alchemie die Grundbestandteile aller Metalle sind.

Der Brunnen erhielt in der Sage seine Macht als ein Junge Namens Joltan von seinen Brüdern hineingeworfen wurde und

sich während des Sturzes mit dem Wesen des Brunnens verband. Er wurde silbern und wer auch immer hineinsieht sieht

seine eigene Geschichte und erkennt die Geschichte jedes anderen Namensgebers auf der Welt. Von Liebe und Schmerz,

Freude und Verlust alles ist enthalten und strömt auf den Betrachter ein. Wer dies überlebt ohne Wahnsinnig zu werden,

gelangt an das Wasser des ewigen Lebens oder auch auf den Weg in die Vergangenheit.

Statt in das Wasser zu fallen, kam der Knabe in einen wunderschönen Garten, der voll Blumen und Bäume stand. Er konnte sich nicht satt sehen und lief immer zu; endlich aber erkannte er, daß er vom Schauen wirklich nicht satt geworden war; denn es hungerte ihn sehr; da sah er ein Bäumchen voll schöner roter Äpfel und sprach voll Sehnsucht:





This particular version was published on 31-Jan-2009 01:16:44 CET by Clanngett.


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