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Asdal ist ein Drache, der keinen physischen Körper mehr hat, sondern rein als Astrales Wesen existiert. Er lebt für die Erkenntnis. Manche munkeln, er sei der Geist der Passion Munbryje (was nicht stimmt). Asdal läßt die Spieler zu sich kommen. Noch was witziges machen! Typische Sätze
Asdal hat eine Aufgabe für die Spieler: Sie sollen ihm einen Gegenstand bringen - für Asdal sind Ideen Gegenstände, und Materie ist nur eine Fiktion (er ist überzeugter Platoniker). Der Gegenstand ist die Abzählbarkeit des Unendlichen: Ist die Menge der natürlichen Zahlen gleich der Menge der reelen Zahlen (Cantor hat ja angeblich das Gegenteil bewiesen) ? Gibt es nur eine Unendlichkeit, die sich in vielen Formen zeigt, oder gibt es viele verschiedene Unendlichkeiten, die getrennt sind? Wie er das den Spielern verdeutlichen könnte? In seinem astralen Palast gibt es viele Zimmer, in denen ein Gedanke wie in einem Holodeck verdeutlicht wird. Aber - jedes Zimmer zeigt nur eine Welt, man kann nichts "laden".
Meine Idee: Wendet man den Informationsbegriff an, ist z.B. 1,periode 1 nicht "unendlich", weil sich diese Zahl genauso wie 1 sehr kurz formulieren läßt. Gleiches gilt für PI, welches in einem kurzen Algorithmus berechenbar ist, trotz seiner unendlichen, nicht-periodischen Form. Unendlichkeit muß sich vielleicht durch unendliche Informationsmenge auszeichnen - demnach muß jede beliebige, auch unendliche Informationsmenge sich darin wiederfinden, so wie sich in einer echten unendlichen Zufallszahl jede beliebige Zahl finden lassen muß. In der Unendlichkeit ereignet sich das unerwartete - eine wirklich unendliche Zahlenfolge von Einsen müßte nach einer Unendlichkeit plötzlich auch beliebige andere Ziffern enthalten. Unendlich wäre demnach etwas, aus dem man nur einen kleinen Ausschnitt sehen kann, und die "Grenzen" verschwinden und sind unkennbar. Kann man das Unendliche wirklich abzählen? Nach diesem "Gefühl" sollte Aleph 0 gleich Aleph 1 sein, oder anders: Die Menge der reelen Zahlen sollte sich bijektiv der Menge der natürlichen Zahlen zuordnen lassen. => Nochmal Cantors Diagonalenbeweis genau anschauen. Das Problem: Es ist ja nur ein indirekter Beweis. Nach strengem Konstruktivismus ist es also gar kein gültiger Beweis... Schachmatt in Sundraiks Palast Hochinteressant... nur schwirrt mir der Kopf von dem ganzen Zeugs hier. Hoffentlich keine Einwände, wenn ich mich da irgendwann mal bediene? --Verjigorm
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