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Sklavenaufstand

Der Unterschied zwischen version 1 und version 1:

§§M§§ein großer neuer Freund und ich hatten die Tore von Daiche schon gesehen, als wir urplötzlich von einer Gruppe umstellt wurden. Kotar wehrte sich nach Kräften, doch sie brachten ihn irgendwie zu Fall. Das ist jetzt etwa anderthalb Wochen her. Sie haben uns dann in unterschiedliche Wagen gebracht. ich wurde gefesselt und mit zahlreichen andern Namensgebern, welche alle trübe vor sich hin starrten tagelang bei geringer Verpflegung und ständiger Bewachung durch die Steppe gefahren. Heute morgen fand ich dann alle meine Befürchtungen bestätigt - ich war auf einem riesigen Sklavenmarkt gelandet. Und das, mitten in Barsaive! Von meinem Trollfreund war nirgends etwas zu sehen. Dafür bemerkte ich, wie unsere "Halter" Rucksäcke auf einen Haufen luden und einer die Reihe abging in der wir uns aufgestellt hatten und jeden einzelnen Sklaven, der noch eine Waffe trug diese abnahm. Als er bei mir angekommen war ging wohl alles sehr schnell. Genau behalten hab ich es nicht. ich hab ihm wohl eine Kopfnuss verpasst und dann irgendwie meine Fesseln gelöst. Daraufhin mein Schwert gezogen und ihn niedergeschlagen. Dann den Mann neben mir befreit und so eine Kettenraktion ausgelöst. Ich weiß nur, dass es danach ein riesiges Chaos war aus morden, schreien, fluchen und plündern. Ich fand meinen Rucksack zum Glück halbwegs unversehrt, so dass ich nun hier sitzen kann und diese Zeilen schreibe. Gerade hat ein recht stämmiger Ork die Abreise der überlebenden Sklaven organisiert und sie in Gruppen nach dem Wohnort aufgeteilt. Die meisten verlassen bereits diesen Ort der Verwüstung. Ich habe noch kurz nach Kotar gesucht, hatte aber kein Erfolg.
Nun bleibt mir die Frage, was ich als nächstes wohl tun werde. Ich weiß ja nicht mal genau wo ich bin. Nur ein alter verwirrter Mann hat mir vorhin, während er von einem seltsamen schwarzen Stein sprach, auch erklärt, dass sich im Norden wohl der Schlangenfluss befinde und wenn man diesen entlang ginge, käme man nach Eidolon. Wahrscheinlich werde ich diesen Weg einschlagen, denn ich verspühre gerade wenig Lust mich in einem riesigen Gemeinschaftspulk Richtung Throal, oder gar noch weiter weg, zu begeben.

- hab gerade eine Bootspatroullie aus Eidolon getroffen, als ich den Fluss erreichte und ihnen die Situation beschrieben, sie gehen jetzt mal hin und schaun sich das an. Ich wende mich nach Osten, immer den Fluss entlang.

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§A§m Abend hatte ich eine sehr merkwürdige Begegnung. Ein großer schwarzer Vogel setzte sich neben mich und sprach mit mir - in meinem Kopf! Ich war mir erst nicht ganz sicher, aber es war tatsächlich der Vogel, welcher mit mir kommunizierte. Während ich ein wenig von meinem Trockenproviant mit ihm teilte, erzählte er mir, dass seine gesammte Sippe von Räubern vernichtet worden wäre und bat mich ihm bei seiner Rache behilflich zu sein. Ich lehnte höflich ab, da ich vorerst nicht darauf heiß war allein gegen eine Räuberbande zu kämpfen und außerdem wollte ich ersteinmal in eine größere Stadt um meine Vorräte aufzufüllen und meinen müden Körper etwas auszuruhen.

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§O§h bei den Passionen, was für eine schreckliche Nacht!
Ich sitze gerade auf schwarzer warmer Erde, der Kopf brummt mir fürchterlich und ich bin klitschnass. Alles Ergebnisse der vergangenen Nacht. Zum Glück sehe ich Eidolon schon in der Ferne.
Hier in etwa was passierte:
Ich war noch eine Weile in der Dämmerung gewandert, da habe ich auf dem gegenüberliegenden Ufer ein Rudel Wölfe entdeckt, welches mir beständig folgte. Ich beschloss, das es das Beste sei, wenn ich jetzt mein Nachtlager aufschlagen würde und ein Feuer entzündete. Leider war nur wenig Holz vorhanden und so versuchte ich einen Busch am Ufer anzuzünden. Kurz darauf brannte um mich die gesammte Steppe. Ich konnte ja nicht ahnen, dass das Gras so trocken war. Ich rettete mich in den Fluss und stapfte dort im seichten Wasser weiter - schon halb betäubt von den Rauchschwaden. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Denn als ich soeben aufwachte, lag ich noch halb im Wasser. Es wird langsam Zeit, das ich in ein anständiges Gasthaus komme!

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