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Reisetagebuch Von Iriel

Der Unterschied zwischen current version und current version:

__[Iriel]__
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__[Windling|Windlinge]__
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__Ehrenvolles Mitglied im Moron Clan der [Trolle] von [Kaer] Underscol__
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__Bruder von Rabrokaar Schwarzhorn, [Troll|Trolle] [Krieger] vom Schwarzhorn Clan__
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__[Geisterbeschwörer] im zweiten Kreis__
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__§W§ie ich meinen Bruder traf__
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Meine Reise begann irgendwo bei den Scolbergen. Nach einem vergnüglichen Flug in die Weiten des Himmels und einem herrlichem Wälzen im grünen Gras vernahm ich das Splittern eines Baumes und einen Laut, der mich an Troll mit Zahnschmerzen erinnerte. Garlen sei Dank hatte ich einen Flachmann mit bestem Trollschnapps dabei den ich auch prompt dem schnaubenden Troll anbot, wie es Sitte ist bei uns im Moron Clan. Bewaffnet mit einer Hellebarde und gekleidet in nichts als einem Lederrock stellte sich der einhörnige Troll vor als Rabrokaar Schwarzhorn vom Schwarzhorn Clan. Sein Dorf wurde überfallen und geplündert, die Einwohner ermordet, er selber verlor bei einem hinterhältigen Angriff eins seiner stolzen Hörner, so erzählte er mir bei unserem ersten gemeinsamen Mahl. Unterbrochen wurden wir von mehreren seltsamen Vierbeinern mit dolchartigen Vorderzähnen. Hier eine kleine Zeichnung dieser Kaninchen, wie ich sie fortan nennen werde.
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[center:Kaninchen.png]
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[center:Kaninchen]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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''Tote Kreaturen locken andere an.'' So lautet meine erste von vielen weiteren überlebenswichtigen Lektionen. Denn im Handumdrehen wimmelte es nur so von schwarzen Wölfen. Eine Zeichnung von Wölfen werde ich später anfertigen, wenn es um das Horn von Valere geht. Diese Wölfe also griffen uns in einer Gemeinschaft an, aber gegen die Übermacht von zwei Trollen konnten sie nicht bestehen. Feuer hält Kreaturen ab. So lautete meine zweite Lektion an diesem Tag. Bleibt noch zu erwähnen dass man aus Kaninchen Schädel ganz passable Helme für Windlinge herstellen kann.
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__§D§ie Gruppe findet sich__
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Einige Zeit nun reisten Rabrokaar und ich Seite an Seite, bis wir das Geknurre eines Löwen wahrnahmen. Viel interessanter als diesen feigen Löwen finde ich ja diese vierbeinigen Kreaturen, denen man einen Sattel aufbindet, die einen dann getreu durch ganz Barsaive tragen. ''Pferde sind schnelle und bequeme Reittiere.'' Eine weitere wichtige Lektion. Auf eine Zeichnung verzichte ich an dieser Stelle, schaut doch einfach in den nächsten Stall, Scholar. Jedenfalls trafen wir auf diese Weise mehrere wichtige Namensgeber. Khelen, Magier der Elemente und blauhaariger Elf. Benjen Flüsterer aus Winterfell, Mensch und Tiermeister. Frau Rabe, Menschenfrau und Questorin Garlens. Und zwei menschliche Geschwister, deren Namen ich nicht mehr weiß, der eine war schon tot und der andere war nicht bei Sinnen vor Trauer. Jedenfalls wurde Firlanda, ein Dorf keine zwei Tage per Pferd entfernt, echt schnell diese Pferde, von einer Seuche heimgesucht, der die meisten Einwohner schon anheim gefallen sind, und wir wurden um Unterstützung für diese heikle Aufgabe gebeten.
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__§D§ie Seuchenechse von Firlanda__
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Vor dem von Palisaden geschütztem Dorf Firlanda erblickten wir zwei ausgehobene Massengräber, gefüllt mit den Leichen der Dorfbewohner, voll von Eitrigen Pocken, und Gerinnsel am ganzen Körper. Das kann nur am Wasser liegen, kam es mir in den Sinn. Und siehe da, das Wasser war tatsächlich angereichert mit etwas was da nicht reingehört. Die wenigen Überlebenden im Dorf hatten sich in ihren Hütten verschanzt, zu denen wir uns Eintritt verschafften. Da es der Questorin Frau Rabe sehr schlecht ging und sie in eine Art Koma fiel, sahen wir uns gezwungen sie in eine Hütte mit Überlebenden einzuquartieren. Unsere Untersuchungen führten uns zu der Schmiede und dem angrenzendem Heilerhaus. Hinter beiden Gebäuden klaffte eine riesige Öffnung im Palisadenzaun, durch die sich wohl eine Kreatur Einlass verschafft haben musste. Die Spur führte uns weiter zu dem Garlen geweihten Tempel. Von geweiht kann eigentlich keine Rede mehr sein, da ein riesiger Unratshaufen die Halle schändete, und schlimmer noch, Leichen von Questoren, auf die sich die Kreatur erleichtert haben musste. Kurzum, der Zwerg und Schmied Galranda, der am gleichen Tag eingereist war wie die Seuche auch, entpuppte sich als Übeltäter des ganzen. Stellen konnten wir ihn leider nicht, den Schuft, da er feige floh. Allerdings konnten wir sehr wohl die Seuchenechse, Verbreiter der Seuche und Schänder des Garlen Tempels, vernichten, in einem kurzen aber wohl geplantem Kampf. Hier nun eine Zeichnung dieser Seuchenechse.
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[center:Seuchenechse.png]
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[center:Seuchenechse]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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Nachdem der Tempel gereinigt und den Dorfbewohnern unter Führung des Ältesten Bertold die schreckliche Wahrheit erklärt worden war, fand Garlen zurück in den Tempel und auch zu der Questorin Frau Rabe, die in Firlanda verweilen wollte um Anhänger der Passion zu schulen und zu Questoren auszubilden. Wir, Iriel, Rabrokaar Schwarzhorn, Khelen und Benjen Flüsterer machten uns stolz auf den Weg nach Winterfell, dem Heimatdorf von Benjen Flüsterer und Frau Rabe, um von unserer Heldentat zu berichten. Bis auf einen kleinen Kampf mit Harpyien verlief die Reise auch soweit ruhig. Hier eine weitere Zeichnung.
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[center:Harpyie.png]
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[center:Harpyie]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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__§D§as Horn von Valere, und die Jehutras__
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Nach Tagen der Ruhe und Kontemplation in Winterfell war es der T’skrang Troubadour Tel’shrak, der uns nach Meridith wies. Sein Auftraggeber Wosan hatte um Hilfe von Helden wie wir es sind gebeten. Bis auf die zu vernachlässigende Kleinigkeit dass Tel’shrak sein Leben dadurch gefährdete sich wie eine Seuchenechse zu maskieren, verlief die Reise harmlos. ''Fisch aus dem Schlangefluss schmeckt lecker, und T’skrang essen Fisch am liebsten roh.'' Dies waren weitere Lektionen. In Meridith, einem pompösen Händlerposten und Herrenhaus, erwartete uns der Obsidianer Wosan. Zwei Abenteurergruppen sollten sich auf den Weg machen, nahe der Scolberge nach einem verlorenen rituellen Schatz der Obsidianer, dem Horn von Valere, Ausschau zu halten. Dabei sollte sich herausstellen, das wir, Iriel, Rabrokaar Schwarzhorn, Khelen und Benjen Flüsterer die einzige und wahre Heldengruppe sein würden. Pferde wurden uns gestellt, und meinem Bruder Rabrokaar Schwarzhorn wurde ein Granlain überreicht, ein Pferd wahrhaft eines Trolls würdig. Hier eine Zeichnung vom Granlain.
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[center:Granlain.png]
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[center:Granlain]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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Leider sollte uns dieses mächtige Reittier nicht lange von Nutzen sein. Schon nach einer kurzen Reisestrecke bekamen wir es wieder mit einer Gemeinschaft Wölfen zu tun, nur dass diese feigen Kreaturen unsere Pferde angriffen statt es mit uns aufzunehmen. Hier nun wie bereits versprochen die Zeichnung von Wölfen.
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[center:Wolf.png]
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[center:Wolf]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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Benjen Flüsterer, seiner Magie zu Tieren und seinem Blute, verdanken wir es alle Wölfe kampflos in die Flucht zu geschlagen zu haben. ''Erholungstränke helfen auch Pferden.'' So lautete meine Lektion für diesen Tag, Garlen sei Dank. Ein paar Tage lang führten wir unsere verwundeten Reittiere, bis wir auf eine geplünderte Händler Karawane stießen, alle Namensgeber tot, Getötet von berittenen Orks. Nach einer Feuerbestattung, eines Namensgebers würdig, reisten wir weiter gen Scolberge. Wie auf der Reisekarte richtig vermerkt fanden wir die Höhle, in der zwei Jehutras das Horn von Valere bewachen sollten. Jehutras sind wirklich sehr interessante Kreaturen. Gigantische Spinnen mit dem Kopf eines Menschen, allerdings blickten die Augen seltsam leer drein. Auch schien hier Benjens Magie nicht zu wirken, was darauf schließen lässt dass es sich hierbei nicht um Tiere handelt. Irgendwas Dämonenhaftes müssen sie aber sein, da meine entsprechenden Zauber ein Ziel fanden. An dieser Stelle sei noch erwähnt dass die Metallablagerungen auf der Brust einer Jehutra als Trophäe einiges an Silber wert ist, zumindest bot uns Wosan einen stolzen Preis. Hier nun eine Zeichnung einer Jehutra.
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[center:Jehutra.png]
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[center:Jehutra]
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[center:Mehr dazu in Benjens Buch über Kreaturen]
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Bleibt noch zu sagen dass wir die beiden Jehutras erfolgreich besiegten und in die Sphäre des Todes verbannten, das Horn von Valere in der Tat fanden und sicher und unbeschadet der Bruderschaft der Obsidianer zurückgaben.
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Autor: [DaRolla], Januar 2008
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