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Heimkehr Nach Garoje

Der Unterschied zwischen version 2 und version 1:

__''Autor: Dradon''__
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Es ist schwül im Wald und trotz nachlassendem Regen plätschert es von den Blättern regelrecht so, wie vorher das Wasser vom Himmel fiel. Harwin habe ich zurückgelassen sowie die Hälfte meines Gepäcks und meine Laute, die nach diesem Wetter wohl zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Er stand unter einem Bann, der ihn auf ein riesiges Schiff im Hafen zu steuern ließ, mit dem kleinen Paddelboot, das uns eigentlich aus der Stadt herausbringen sollte.
Ich sprang in letzter Sekunde von Bord und konnte mich mit letzter Anstrengung ans Ufer schleppen. Völlig durchnässt ließ ich mich von der Strömung weiter flussabwärts treiben um dann meiner Sicherheit bewusst hinaufzuklettern und im Gebüsch Unterschlupf zu suchen.
Ich blieb erschöpft liegen. Es schien ein halber Tag an mir vorbei zu gehen, bis ich aus meinem Halbwach- Halbschlafzustand erwachte.
In immer noch feuchten Klamotten sortierte ich alles Unbrauchbare und Zerstörte zurück. Darunter auch meinen teuren Hut aus Eidolon.
Mit leichtem Gepäck und ein paar Blättern, Blättern>> von umliegenden Sträuchern <<geklaubt, zwischen den Zähnen, damit mein Magen überhaupt noch etwas in sich trägt mache ich mich auf. geglaubt
<<
Die schwüle Kälte macht sich in meinen Knochen spürbar und der leere Magen zwingt mich zur häufigen Rast.
Nachts kann ich kaum schlafen und ich finde einfach keine trockenen Zweige in der überschwemmten Waldregion um ein Feuer anzuzünden.
Es ist außer mir keine verlorene Seele zu entdecken und auch keine, die ihren Weg kennt. Nun ich sehe von den hellen Augen ab, die mich beobachten und mich ein ums andere mal auf einen Baum gezwungen haben.

Es ist nun drei Tage her, dass ich mich von Daiche aus aufgemacht habe und gegessen habe ich, außer ein paar Beeren (giftig oder nicht?) und Blattgrün, nicht.
Dem Flusslauf entlang folge ich, jeden Sonnenstrahl nutzend um mich zu wärmen und den Schatten um mich zu verstecken, bei jedem Geräusch. Das Schwert ist rostig, die Glieder steif und die Flöte vermag ich aus Angst nicht zu spielen.

Es ist der vierte Tag am Abbrechen. Es scheint wieder glücklicher zu werden. Hier weiter südlich muss das Flussbett tiefer liegen, denn die Überschwemmungen reichen nicht ganz so weit. Ich laufe auf Trampelpfaden, die mir seltsam bekannt vorkommen.
Am Nachmittag habe ich einen Hasenbau gefunden, aber keine Hasen. Wahrscheinlich sind selbst sie vor den Fluten geflohen.
So heißt es blaue Beeren zum Abendbrot. Hierfür dient mir ein ganzer Strauch. Nur wüsste ich gern, was mich hier am Leben hält. Malak wüsste es sicher. Sein Buch ist meine einzige Unterhaltung, auch wenn ich nicht daraus schlauer werde.

Es ist mir jetzt einiges klarer. Der fünfte Tag brachte mir Magenkrämpfe und sehr viel Unheldenhaftes. Ich habe mich den blauen Beeren entsagt und sie verflucht. Ich konnte meine Reise dann nach 5 Stunden erschöpft weiterführen.
Es war Nacht, aber irgendetwas trieb mich an. Ich kannte diesen Ort und tatsächlich. Ich war hier schon einmal.
Ich fand die Schmugglerhöhle wieder, in der ich mit Kotarr einmal die Illegalen aufgefunden hatte.
Whisky auf leeren Magen ist nicht das Ware, aber die trockensten Nüsse und lederhartes Trockenfleisch gaben mir endlich etwas zu kauen. Hier fand ich etwas höher gelegen ein paar unbenutzte Fässer und Stroh, das mir als Schlafplatz und Feuer dienen konnte.
Ich ruhe mich für zwei Tage hier aus und saufe. Ich saufe, saufe und saufe. Trostloses Abenteurerleben.


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