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Cassius Cantum

Der Unterschied zwischen version 1 und version 1:

''§§S§§eid gegrüßt, mein Freund. Mein Name ist Cassius Cantum und ich diene den Legionen Throals. Es gibt viele Leute die meinen, wir [Legionäre|Legionär] seien Fanatiker, nur weil wir bedingungslos für unser Land kämpfen. Sie haben Recht. Aber ich als Mensch frage mich, sind wir nicht alle etwas seltsam? Es passieren so viele komische Dinge in dieser Welt und welcher Abtenteurer kann schon von sich behaupten, er sei normal. Ich habe mich nicht wie manch andere der Spruchzauberei verschrieben.
Ich hatte kein Talent fürs Fingerwedeln, aber trotzdem respektiere ich Zauberer aller Art. Dass Zaubern für mich nicht das Richtige sein würde, bemerkte mein Vater schon, als ich noch klein war...

Meine Familie wohnte direkt neben Märkteburg, in einem kleinem Haus. Meine Eltern besaßen ein Feld, mein Vater hatte genug Gold von seiner Dienstzeit beim "Arm Trhoal" nach Hause gebracht, um sich eins zu kaufen und meine Mutter und mich zu ernähren.\\
Eines Tages, ich war im elften Jahr meines Lebens, kam ein Bandit in unser Haus. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause und so fing er an sich an unserem Hab und Gut zu vergreifen. Was Einbrecher jedoch nicht bemerkte war ich und so kam ich auf die Idee mir das Kurzschwert meines Vaters zu nehmen, welches er immer in einem kleinen Schränkchen aufbewahrte. Es war sehr schwer, doch schon in frühen Jahren erlangte ich Muskeln durch Arbeit auf dem Feld meiner Familie. Ich wollte den perfekten Moment abpassen. Gerade als sich der ungebetene Gast an dem Schloss unseres Schmuckkästchens zu schaffen machte, schlich ich mich an. Leider war mir das Glück nicht hold und die Kerze hinter mir verriet mich durch meinen Schatten. Der Dieb war jedoch nich darauf vorbereitet jemand so kleines wie mich anzutreffen und schlug, als er sich umwandte, prompt über mich hinweg. Ich sah nun den Augenblick gekommen und stach zu. Das Schwert fras sich in die Achselhöhle meines Widersachers und er kippte mit einem Schmerzensschrei nach vorne mich unter sich begrabend. Sein Blut sickerte auf mich rauf, es war zwar warm und nicht gerade angenehm, doch ich empfand auch keinerlei Ekel... es war einfach normal für einen Menschen, dass er blutete. In der Zeit als ich es schaffte mich von seinem Körper zu befreien und mich aufraffte, kam mein Vater panisch durch die Tür und wollte nach seinem Kurzschwert greifen, doch er fand es nicht. Er rannte durch die Küche zur Quelle des Schreis, den er ebend gehört hatte . Er kam in unseren Wohnraum, ein Messer in der Hand. Dann hielt er inne. Er blickte auf den schwer verwundeten Einbrecher, dann auf mich, dann auf sein Schwert in meiner Hand, dann wieder auf Banditen. Das einzige was er tat, war dümmlich zu grinsen. Er schien kurz darüber nachzudenken was wohl gerade passiert sein mochte, dann legte er sein Messer weg und nahm mir mit einem Schulterklopfen das Kurzschwert weg. Dazu meinte er nur: ''Gut gemacht, aber die Sauerei hier mache ich nicht wieder weg!'' und deutete auf das Blut, das zu meiner Überraschung ziemlich weit über das Zimmer verteilt war. Er betrachtete kurz das Schwert, nahm einen Lappen und wischte es ab.\\
Als er mit der gründlichen Reinigung seines geliebten Erbstückes fertig war, brachten wir gemeinsam den immernoch blutenden Übeltäter zur Stadtwache. Er hatte Glück im Unglück gehabt, die Wunde war nicht tief, sonst hätte ich seine Achselarterie vollkommen durchtrennt und das ohne es zu wissen. Der Arzt der Wache teilte uns mit, er habe zwar viel Blut verloren würde es aber vielleicht schaffen durchzukommen, obwohl das nicht wirklich im Interesse von jemandem in diesem Raum lag. Stattdessen indentifizierte man den Banditen als einen Serientäter, der schon das Gut vieler Familien auf dem Gewissen hatte und letzen Endes bekamen wir sogar noch eine Prämie ausgezahlt. Mein Vater wurde beglückwünscht und er grinste mich erneut an, diesmal grinste ich zurück. Am gleichen Tag fasste mein Vater den Entschluss, dass ich auch einmal ein Beschützer Throals werden würde und schickte mich mit 16 Jahren zum Arm Throal, wo ich meine Ausbildungerhalten sollte.

Meine Zeit in der Ausbildung zum Soldaten verlief recht erfolgreich. Ich kämpfte gut und verhielt mich, wie es einem Throaler gebührt. Meine Fähigkeiten stellte ich jedoch erst im Manöver unter Beweis. Während ich in der Grundausbildung vor mich hindümpelte, da sie mir allmählich auf den Keks ging, begann das Feuer in mir zu erwachen, wenn wir ersteinmal auf freiem Feld waren. In jenem Augenblick, als wir uns sammeln sollten, kam eine Tundrabestie aus dem naheliegendem Gebüsch auf uns zu gestürmt. Der Ruf zum Neuformieren musste sie geweckt oder zu mindest angelockt haben.
Instinktiv griff ich zu meiner Waffe, ein Kurzschwert, wie es jeder hatte.\\
Während der Trupp in heilloser Panik durcheinander lief, versuchte ich mich mit 2 anderen Rekruten zu formieren und wir schafften einen kleinen Schildwall zu bilden. Die Tundrabestie kam immer näher und unsere Truppe zog sich im Gewusel immer weiter zurück. Die einzigen, die stehen blieben waren Glomk, mein zwergischer Kumpane, Tungrak, ein Ork aus meiner Truppe und ich, Cassius Cantum. Der Kampf war kurz, kam uns aber vor wie eine Ewigkeit. Wir bewegten uns blitzschnell auseinander als die Bestie uns erreichte und sie rannte, wie von uns in Windeseile geplant, durch die entstandene Lücke zwischen uns. Abprubt drehte sie um und das Spiel begann von neuem, bis auf den Unterschied, dass wir nun mit unseren Schwertern zustachen, während sie erneut durch die Spalt zwischen uns preschte. Das Biest schrei kurz auf und wandte sich uns erneut zu. Diesmal jedoch stürzte sie sich auf Tungrak der nur knapp ihrem Sprung ausweichen konnte und dabei stürzte. Ich versuchte ihr meine Klinge zwichen Kopf und Körper zu rammen, doch ich streifte sich bloß und wie konnte es anders kommen konzentriete sich die Bestie nun auf mich. Wenisgtens hatte Tungrak nun Zeit zum aufstehen. Glomk kam mir, Thystonius sei dank, zu Hilfe. Die Tundrabestie stürzte wieder auf uns zu. ''Mach sie fertig, ich lenk sie ab!'' rief ich Glomk noch zu, als das nun rasend gewordene Viech auf mich zu sprang. Ich hatte keine andere Wahl, als ihr mein Schild entgegen zu halten und zu versuchen sie damit weg zu drücken. Mein Plan ging auf. Die Tundrabestie rannte in mein Schild und trotz ihrer enormen Größe schaffte ich es, sie etwas beiseite zu schieben, genau so, dass sie mit der Seite zu Glomk stand. Dieser vollbrachte es nun fast mühelos ihr sein Schwert mehrmals mit voller Wucht in den Leib zu stechen und sie damit in den Tod zu schicken. Nachdem wir Tungrak hochgeholfen hatten gingen wir auf unnsere immernoch verdutzten Kameraden zu, die die Münder nicht mehr zu bekamen. Nun, etwas Gescheites hätte ich von denen auch nicht erwartet. Nach einer kuzen Unterhaltung mit unserem Ausbilder und der Versorgung Tungraks, wurden wir kurzerhand zum Direktor des Lagers geschickt. Dieser sagte uns dreien wir sollten uns in Throal beim Legionsbüro melden und uns war klar, dass damit ein neuer Abschnitt unseres Lebens anfing. Man hatte uns auserwählt, den Weg der Adepten zu beschreiten, Throal auf ewig zu schützen. So begann meine Zeit als [Legionär].

Nun, ich lege viel Vertrauen auf ein scharfes Schwert und meinen schützenden Panzer. Meine Abenteurergruppe und ich ziehen nun schon schon seit geraumer Zeit durch Barsaive und einigen Leuten sind wir gewiss schon bekannt. An manchen Tagen frage ich mich, warum wir das überhaupt tun, denn eigentlich bin ich beauftragt worden meinen Kommandanten zu finden, der in einer Schlacht auf einmal verschwand. Ich sah schon viele meiner Kameraden im Kampf sterben, doch sie starben ehrenvoll und für ihr Land. Der Tod hat mich gehärtet. Ich habe nicht das Bedürfnis zu sterben und so werde ich allen Gefahren entgegentreten und sie vernichten. Ich bin nicht derjenige der wegrennt, nur um dann letzten Endes zu krepieren, weil das Monster mich einholt. Man muss den Feind schlagen, bevor er überhaupt weiß, dass er kämpft! Mein Ziel ist so viel wie nur möglich über den Kampf zu lernen und Throal zu schützen. Die Vollkommenheit meiner Disziplin wird mir das ermöglichen und so nutze ich jede sich bietende Gelegenheit um zu lernen und Erfahrung zu sammeln.

\\ Mögen euch die Passionen auf eurer Reise schützen!''

[Eine kleine Geschichte|Thromes - Ein Krieg der Titanen.pdf]

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