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[[[FANWORK]]] ---- \\\ [[[HEAD]]] Hintergrundgeschichte zu „Arthos“ Arthos ist der einzige Obsidianer seines Lebensfelsens, der mit dunkler, annähernd poliert scheinender Marmorhaut aus dem Lebensfelsen trat. Dort, wo bei anderen durchtrainierten Namensgebern Adern durch die Haut zu Vorschein treten verlaufen bei Athos dünne Orchialkumadern. Aufgrund dieser Besonderheiten wurde ihm große Ehre zu Teil. Aus dieser Zeit stammt seine reich verzierte horkla, der traditionelle Obsidianische Kopfschmuck, die er nur zu besonderen Anlässen trägt. Nach gut einhundertzwanzig Jahren nach dem Hervorkommen, der Geburt von Arthos, zog es ihn in ein gerade entstehendes Dorf welches zwischen Jerris und den Bergen von Delaris lag. Aus beiden Richtungen benötigt ein durchschnittlicher Namensgeber etwa Fünf Tage aus beiden Richtungen, um das Dorf zu erreichen. Das Dorf war noch so jung, dass ihm noch kein Name gegeben wurde. Dieses Dorf war ein Schmelztiegel der Namensgeber. Die Dorfvorsteher waren ein Zwergenpaar, das von den Bewohnern als „die Geroms“ bezeichnet wurden. Die Geroms waren immer zu zweit unterwegs und führten das kleine Dorf sehr bedacht und verantwortungsvoll. Aus diesem Grund wurden sie von allen Bewohnern geachtet. Eine elfische Familie bildete das Herz des Dorfes. Die Familie bestand aus Camir, einem erfahrenen Krieger und Forna, einer Garlen Questoren. Die Passionen taten gut daran diese zwei Elfen zueinander zu führen. Aus ihrer Liebe zueinander entstand ihr Töchterchen Garona. Neben den bisher genannten fünf Namensgebern lebten noch zehn andere Zwerge, zwanzig Menschen, ein alter Windling namens Schaser, der als Berater für „die Geroms“ tätig war, fünf Orks und vier Trolle in dem kleinen herzlichen Dorf. Insgesamt leben so 47 Namensgeber friedlich beisammen. Garona, die Tochter von Forna und Camir, wurde an dem Tag geboren, an dem Arthos das Dorf betrat. Die Geburt wurde als Dorffest gefeiert, da die kleine Garona die Erstgeborene des Dorfes war. Als Gast und erster Obsidianer der dieses Dorf bereiste wurde Artos ebenfalls zu dem Fest geladen. Die Geburt und das Fest, zu dem alle Dorfbewohner kamen, zeigte Arthos wie friedfertig die verschiedenen Namensgeber miteinander leben können. So entschloss er sich dazu, das Dorf zu unterstützen. Arthos ging bei Forna in die Lehre und entwickelte so die Fähigkeiten Kranke und Verletzte zu versorgen. Mit Arthos Fähigkeiten wuchs auch die kleine Garona auf. Arthos beobachtete mit Staunen wie schnell das Elfenkind wuchs. Zunächst unterstützte er die Jungen Eltern bei den täglichen Aufgaben und passte auch auf die kleine Garona auf. So wurde ihm die Ehre zu Teil ihr Pate zu werden. Später, als Garona älter wurde, unternahmen sie lange Spaziergänge. Beide verband eine tiefe Freundschaft. Als Garona zu einer ansehnlichen Elfenfrau herangereift war verliebte Sie sich in den jungen Elfenmagier Etho. Das junge Elfenpaar verlebte ein paar glückliche Jahre und beschloss dann den Garlenbund ein zu gehen und das ganze Dorf wurde eingeladen. Mittlerweile lebten achtzig Namensgeber in dem Dorf und so sollte das Fest zur Eheschließung auch gleich das Fest der Namensgebung des Dorfes werden. Forna wurde gebeten dem jungen und glücklichen Paar den Segen zu geben und danach auch das genze Dorf unter Garlens Schutz zu stellen. Danach sollte der Name des Dorfes in eine große Steinscheibe von etwa vier Schritten Durchmesser, die den Mittelpunkt des Dorfplatzes bildete, eingeschlagen werden. Am Tage der Vereinigung war Arthos auf dem Weg zurück aus Jerris. Hier hatte er eine Kinderkrippe herstellen lassen, die ihresgleichen suchte. Sie war aus Eisenholz gefertigt und mit Edelsteinen besetzt. Der Schreiner, der die Wege anfertigte wurde fürstlich entlohnt, doch war sein Werk auch das Gold wert. Wird die Wiege gewogen, gibt sie keinerlei Geräusche von sich. Die Liegefläche besteht aus eine seidenbezogene Pferdehaar Auflage. Die Decke ist magisch mit elementarer Luft und elementarem Feuer versehen und kein Namensgeber würde sich unter ihr unwohl fühlen. Die Kristalle, die in die Wände der Liege eingelassenen wurden werfen das Licht des Lichtquarzes, der am Fußende an der Spitze einer kleinen Fackelförmigen Stange steht an die Zimmerdecke und bilden dort immer andere Muster. Dies sollte das ungeborene Kind beruhigen. Auf dem Rückweg hatte Arths ein ungutes Gefühl und beeilte sich sehr das Dorf zu erreichen. Schon aus großer Entfernung sah er eine große dunkle Rauchfahne am Horizont. Aus Angst um das Dorf rannte er in die Richtung, doch er kam zu spät. Die Obstplantage, die mühevoll über Jahrzehnte angelegt wurde, stand ebenso wie die Felder in Flammen. So rannte Arthos ins Dorf. Ihm bot sich der Anblick des Grauens. Das Dorf wurde offensichtlich in den Festvorbereitungen überfallen. Alle Bewohner lagen tot auf dem geschmückten Dorfplatz. Einige wurden von Flammen verzehrt, andere durch eine offensichtlich große Klinge niedergestreckt und wiederum andere wurden entzwei gerissen. Arthos konnte seinen Augen nicht trauen. Die Geroms lagen in ihren zerfetzten Prunkrüstungen im eigenen Blut. Daneben lagen der durch eine breite Klinge aufgeschlitzte Camir, der sich offensichtlich zum Schutz vor seine Frau stellte und Forna, die entzwei gerissen wurde. Die vier waren dabei einen großen Pavillon über dem Marktstein zu schmücken. Die anderen Dorfbewohner lagen um den Pavillon herum. Nachdem Arthos seinen Schock überwunden hatte viel ihm auf, dass der alte Windling Schaser nicht unter den Toten lag. So machte er sich auf und durchsuchte alle Gebäude. Hierbei viel ihm auf, dass das ganze Dorf geplündert war. Der oder die Angreifer ließen weder Wertgegenstände noch Vorräte zurück. Im Haus des Krämers fand Athos den Windling. Ein tiefer Schnitt lief über seine Brust und er atmete nur noch sehr schwach. Der alte Schaser erkannte den Obsidianer und versuchte den Arm zu heben. Dies gelang ihm nicht, doch Arthos eilte zu ihm und begann die Wunde zu untersuchen. Leider war es selbst nach dem Einflößen eines Heiltrankes zu spät für Schaser. Beide wussten, dass er nur noch eine sehr kurze Zeit zu Leben hatte. Schaser berichtete von dem Überfall. Er konnte sich gut an einen Troll erinnern an dessen Seite ein brennender Totenkopf schwebte. Der Troll trug eine reich verzierte dunkle Rüstung aus der immer wieder Flammen loderten. Er wütete unter den Friedfertigen Dorfbewohnern und erschlug die wehrhaftesten Dorfbewohner innerhalb einer weniger Augenblicke. Irgendeine Macht hatte einige von ihnen in Flammen gehüllt oder in zwei Teile gerissen. Die restlichen Dorfbewohner wurden von insgesamt fünf, in dunkle ebenfalls mit züngelndem Feuer versehene Umhänge gehüllten Namensgebern zusammengetrieben. Neben diesen fünf schwebte ebenfalls je ein brennender Schädel. Doch waren diese kleiner als der Schädel der sich mit dem Troll bewegte. Dann vielen sie wie ein Sturm über Die Dorfbewohner her. Der große Troll in der Feuerrüstung lachte und erquickte sich an jedem getöteten Namensgeber. Die Angreifer gingen nach einem Plan vor. So mussten zunächst die jüngsten Dorfbewohner sterben. Dann wurden ihre Eltern und zuletzt die Dorfältesten getötet. Beide Überlebende, der alte Windling Schaser und Arthos, waren sich einig den Toten die letzte Ruhe auf dem Dorfplatz zu gewähren. Schaser berichtete, dass das Dorf den Namen „Pax“ hätte tragen sollen. Arthos riss den Marktstein aus dem Boden und schaffte den schweren Stein zum sterbenden Windling. Schaser machte sich sofort an die Arbeit und gravierte den Namen des Dorfes so in den Stein, dass je ein Name in eine der vier Himmelsrichtungen zeigt. Dann machte er sich daran einen Plan des Dorfes auf den Stein zu gravieren. In jedes Haus meißelte er die Namen dessen Bewohner. Außen um den Stein verewigte er die Geschichte des Dorfes und fasste diese mit einem reich verzeitern Kreis aus den Namen der Verstorbenen. Schaser ließ während seiner Arbeit immer Platz für seinen Namen. Diesen setzte er erst ein, als seine Arbeit getan war. Arthos grub zunächst eine tiefe Grube an der Stelle aus der er den Marktstein riss. Dann fing er an alle Gebäude des Dorfes nieder zu reißen und errichtete aus ihrem Holz einen großen Scheiterhaufen. In diesen bettete er seine verlorenen Freunde, die Dorfbewohner samt deren verbliebenen Habe. Auf der Mitte des ehemaligen Dorfplatzes, unter dem zum Grabstein gewordenen Marktsein sollten sie ihre letzte Ruhestätte finden. Als Arthos den Scheiterhaufen fast fertig gestellt hatte ging er zu Schaser. Der alte Windling hielt noch immer sein Werkzeug in den Händen, doch hatte er mit dem Setzen des letzten Buchstabens seines Namens auch sein Leben ausgehaucht. Neben Schaser lag ein Zettel. Auf diesem stand die letzte Bitte des Windlings: „Geh nach Märkteburg und suche meinen alten Freund Charon Keros auf. Er soll wissen was mit diesem Dorf und mir geschah.“ Arthos bettete ihn an die Spitze des Scheiterhaufens neben Garona ihrem versprochenen Etho, ihrer Mutter Forna und ihrem Vater Camir. Dann entzündete er das Feuer. Der Scheiterhaufen brannte acht Tage, die Arthos unbeweglich als Wache vor ihm stand. Stumm versprach er seinen Freunden den Troll in der Feuerrüstung ausfindig zu machen und für seine Taten bezahlen zu lassen. Als das letzte Fünkchen erlosch schob der Obsidianer die Überreste seiner Freunde in die Grube, bedeckte sie mit Erde und faste den Grabstein ein. Nach getaner Arbeit brach der Obsidianer auf dem Grabstein zusammen und viel in einen tiefen Schlaf der Erschöpfung. Mit der aufgehenden Sonne des nächsten Tages verließ Athos den Ort, an dem einst das Dorf „Pax“ hätte stehen sollen, Richtung Osten. Einige Wochen später erreichte der völlig abgemagerte und entkräftete Obsidianer die mächtige Stadt Märkteburg. Er trug nur noch Lumpen am Leib und die Wiege für Garonas und Ethos sprösslinge, die nie das Licht der Welt erblicken würden. In Märkteburg fragte er sich nach Charon Keros durch und wurde zu einem alten Elfen geführt. Arthos erzählte von der Geschichte des Dorfes Pax und vom Schicksal des alten Windlings Schaser. Charon Keros berichtete im gegenzug von Dorfe Dargol, der Zet der Plage, dem Leben im Kaer del Ignis und von der dort entstandenen Disziplin des Verteidigers. Arthos entschloss sich zu einer Ausbildung zum Verteidiger und Charon Keros erklärte sich bereit ihn aus zu Bilden. Zum Dank übergab der Obsidianer die Wiege für das Elfenpaar an Charon Keros. Dieser erzeigte sich so dankbar, dass er dem Obsidianer anbot ihn so lange aus zu bilden, bis sich ihr wissen überlappen würde und er seinem Schüler nichts neues beibringen könne. So ging Arthos durch die Harte Schule des Verteidigers Charon Keros. Nach der langen und harten Ausbildung sieht Arthos die Welt mit anderen Augen. Er sinnt nicht länger blind nach Rache für seine Freinde. Der junge Obsidianer zieht in die Welt um als Stachel im Fleisch der Dämonen eine schwelende Wunde zu schlagen und dien Unwesen so Einhalt zu gebieten. Zurück zu Arthos, or zur History der Seite.
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