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Der Unterschied zwischen version 3 und version 3: \\\
''__Kostet zwischen 1 und 10 Punkte__''\\ \\\ ~~*~~ \\\ Zurück zu [Vorteile Nachteile|Vorteile Nachteile Index]\\ \\\ ---- \\\ RECHTE DES ADELS Richtige Anrede Jedes Mitglied des Adels hat das Recht einen Ti- tel (Ritter, Baron, Gräfi n usw. ) zu führen, und sich mit der korrekten Anrede (edler Herr, euer Gnaden usw. ) anreden zu lassen. Kommt ein Spieler, trotz besseren Wissens dieser Verpfl ich- tung nicht nach, so kann der Adelige ihn vor Ge- richt (falls vorhanden) stellen lassen. Die Strafen variieren von Geldstrafen bei Ersttätern bis zu Kerker und Verbannung bei böswilligen Wie- derholungstätern. Ist kein Gericht vorhanden, so kann der Adelige seine Ehre entweder selbst mit dem Schwert verteidigen oder den Spieler einfach mit Verachtung strafen. Außerdem besitzt er das Recht bei offi ziellen Anlässen bei Hofe seine An- wesenheit sowie seinen vollen Namen mit allen Titeln durch einen Herold kundtun zu lassen. Eigenes Wappen Jeder Adelige Charakter besitzt das Recht ein ei- genes Wappen zu führen. Er darf dies auf seinem Schild, und seinem Waff enrock jederzeit zeigen. Ausnahme sind Knappen, welche die Farben ih- res Herren tragen müssen. Das Wappen ist das Symbol des Adels und darf nur von Mitgliedern des Adels oder ihren Dienern und Angestellten getragen werden. Der Adelige besitzt das alleini- ge Recht auf das Wappen und darf jedermann, der es gegen seine Willen führt, unnachgiebig verfolgen. Der Adelige besitzt gleichzeitig die Pfl icht jeden nichtadeligen Spieler der ein Wap- pen trägt zur Rede zu stellen und gegebenenfalls vor Gericht zu bringen oder ihn selbst zu strafen. Die Abzeichen religiöser Gemeinschaften wer- den nicht als Wappen angesehen Privilegien bei Hofe Jeder Adelige hat das Recht von anderen Ade- ligen standesgemäß behandelt zu werden. Dies hat besonders dann Auswirkungen, wenn bei einem LARP Szenario ein NSC-Fürst regiert, an dessen Hof das Spielgeschehen stattfi ndet. Jeder Adelige hat das Recht, dem lokalen Fürs- ten vorgestellt zu werden und seine Gastfreund- schaft in Anspruch zu nehmen. Als Gäste stehen die Adeligen unter dem Schutz des Fürsten und haben selbstverständlich ein Anrecht auf einen Platz an der Fürstentafel, sowie auf weitere Ver- günstigungen. Es ist die Aufgabe des Spielleiters standesgemäße Privilegien für adelige Charaktere entstehen zu lassen. Einkünfte Da ein Mitglied des Adels eigene Ländereien besitzt, hat er oder sie mehr Geld als der durch- schnittliche Spieler. Falls auf einer Veranstaltung ein funktionierendes Geldsystem besteht erhalten sie mehr Anfangskapital. Jeder adelige Charakter erhält zu Beginn des Spiels zusätzliche 100 Silber je Punkt welche die Adels- Fertigkeit gekostet hat. PFLICHTEN DES ADELS Schutzpfl icht für Schwache Jedes Mitglied des Adels ist verpfl ichtet Kranke, Schwache und Bedürftige zu schützen und ihnen nach besten Möglichkeiten zu helfen. Hierzu ge- hört besonders der Schutz von Frauen vor Beläs- tigung und Unannehmlichkeiten, aber auch der Schutz der normalen Bürger vor betrunkenen Barbaren, marodierenden Orks und liebestollen Elfen. Standesgemäße Ausrüstung Jeder Adelige ist verpfl ichtet, seinen Titel nicht nur durch angemessenes Rollenspiel sondern auch durch standesgemäße Ausrüstung darzustel- len. Zum standesgemäßen Auftreten gehört hier vor allem standesgemäße Kleidung. Der Spieler muss darauf achten, dass seine Ausrüstung dem Charakter und den Repräsentationspfl ichten des Adels entspricht. Bereits ein Ritter muss besser gekleidet sein als das durchschnittliche Volk, um seine besondere Stellung herauszuheben. Hierbei kommt es nicht nur auf die Verwendung teurer Stoff e (Samt, Brokat, Seide) an, sondern vor al- lem auf gute Verarbeitung, und ein einheitliches Erscheinungsbild des Spielers. Die Kleidung muss nicht unbedingt authentisch mittelalterlich sein (schlecht ist das aber nicht), sie sollte aber auf jeden Fall einen herrschaftlichen Eindruck hinterlassen. Neben der normalen Abenteurer- kluft, die auch für einen Adeligen eher nach praktischen Gesichtspunkten (wetterfest, stabil) ausgewählt werden muss, sollte der Spieler eines adeligen Charakters auch ein Set Festgewandung besitzen. Diese sollte zu besonderen Anlässen getragen werden und möglichst prächtig und aufwändig wirken. Adelige sollten zudem vermei- den zuviel Leder zu tragen und möglichst keine einfachen Felle verwenden. Solche Kleidung ist ebenso wie die Verwendung von gedeckten Far- ben (Braun, Grau, Schwarz) dem einfachen Volk vorbehalten. Ausnahme sind Barbarenstämme, die eventuell noch nicht genügend Zivilisation besitzen um diese Feinheiten zu erkennen. Aber auch ein reicher Barbar trägt lieber teuren Pelz als einfache Schafsfelle. Diese Kleiderordnung ist natürlich sehr aufwändig, sie ist aber zur richti- gen Darstellung von Adeligen notwendig. Wer kann sich denn schon einen Prinzen in Toga und Turnschuhen vorstellen oder einen Reichsritter ernstnehmen, der aussieht wie ein Strauchdieb? Gefolge Zum standesgemäßen Auftreten gehört auch das entsprechende Gefolge. Höherangige Adelige können aus Standesgründen unmöglich allei- ne reisen und müssen daher die nötige Anzahl Leibwachen bzw. Bedienstete aufweisen können. Jede Person des Gefolges muss tatsächlich als real existierende teilnehmen und die ihr zugewiese- nen Aufgaben gewissenhaft erfüllen. Das Gefolge unterstreicht die Bedeutung des Adeligen und trägt zu seinem Ansehen bei. Ein Spieler, der die 1000 EP für den Prinzentitel aufgewendet hat und alleine unterwegs ist, der wird von anderen Spielern nur wenig Aufmerksamkeit erlangen können. Führt er jedoch ein starkes Gefolge mit Bannerträger und Leibwache mit sich, so werden die anderen Spieler seine besondere Stellung er- kennen. Zurück zu Adlige Herkunft, or zur History der Seite.
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